Am Rande von Gareth

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 168 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ulysses Q. Monroe.

  • Norman Hodges gibt eine Pressekonferenz. Am Rande Gareths wurde eine große Bühne aufgestellt. Viele Menschen haben sich vor einer großen Leinwand versammelt, die auf blauem Hintergrund das Logo der Democratic Party zeigt. Das Wetter ist wunderbar, kein Wolke zu sehen, der Himmel strahlt blau. Norman tritt an das aufgestellte Rednerpult. Viele Menschen haben sich davor versammelt, Demokraten aus Freeland genauso wie politisch Interessierte und Anhänger von Hodges. Er räuspert sich und stellt das Mikro ein.


    Guten Abend. Ich freue mich, Sie alle hier begrüßen zu dürfen; schön, dass Sie hierher gefunden haben.


    Applaus geht durch die Menge.


    Schon sehr bald werden die Astorier wieder ihren Präsidenten wählen. Keine der beiden großen Parteien hat bisher einen Kandidaten vorgestellt, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass es viele potentielle Interessenten für dieses Amt gibt. Auch in der demokratischen Partei gibt es Diskussionen, wer ins Rennen geschickt werden soll. Sie alle wissen schon von der Kandidatur von Mr. McBryde. Auf der Gegenseite gibt es Gerüchte über die Republikaner, Declan Fitch und den Namen Scriptatore. Viele Kandidaten für das höchste Amt in unserem Staat, und das zeigt vor allem eines: Bisher sind sich auch die Parteien nicht einig, welchen Kurs Astor einschlagen soll, und wer vier Monate lang die Zügel in der Hand halten soll.


    Besonders verständlich ist diese Uneinigkeit nach der Katastrophe in der noch laufenden Amtsperiode. Das plötzliche Verschwinden von Präsident Malroy war ein herber Schlag, und das nicht nur für die Democratic Party, sondern für ganz Astor. Die Führer der Republikanischen Partei gefallen sich darin, den Demokraten die Wahl von Malroy zum Präsidenten vorzuwerfen. Diese Vorwürfe eignen sich natürlich wunderbar als Strohfeuer für die Präsidentschaftswahlen. Ich sage aber: Die Demokraten tragen keine Schuld am Versagen von Malroy!


    Applaus und Jubel bei den versammelten Demokraten.


    Welche Beweggründe Präsident Malroy zu seinem unbegründeten und unvermittelten Rückzug veranlasst haben, bleibt im Dunkeln. In einem sind sich aber Demokraten wie Republikaner einig: Das darf sich nicht wiederholen. Es darf nicht wieder dazu kommen, dass der höchste Mann im Staat seine Mannschaft und ganz Astor im Stich lässt. Denn das, meine Damen und Herren, ist Verrat.


    Zustimmendes Nicken im Publikum, vereinzelte Klatscher.


    Ich glaube nicht, dass die Parteizugehörigkeit darüber entscheidet, ob ein Präsident aktiv ist oder nicht. Dass die Demokraten absolut fähig sind, eine Regierung zu führen, zeigt Präsidentin McGarry, die exzellente Arbeit in allen Belangen leistet. Und nun brauchen wir zukunftsfähige Leute, Astorier, die ihrem Land dienen möchten, die ihren Eid ernst nehmen wie einen heiligen Schwur, und die sich mit ganzem Herzen dem Wohle Astors verpflichten. Ich denke, dass ich die Fähigkeiten und die Willensstärke habe, dieser Mann zu sein: Ich erkläre meine Kandidatur zur Präsidentschaft der Vereinigten Staaten.


    Johlender Applaus bei den Anhängern von Hodges, eifriges Klatschen im Publikum.


    In den kommenden Monaten ist die Aufgabe nicht, den Scherbenhaufen, den Präsident Malroy hinterlassen hat, zu beseitigen. Diese Aufgabe wurde schon erledigt. Doch die vergangenen vier Monate haben Astor dennoch geschadet. Denn wenn die Nachfolgerin des Präsidenten nur damit beschäftigt ist, dessen eingegangene Verpflichtungen zu erfüllen, kann sie keine eigenen, großen Impulse setzen. Und diese Impulse braucht Astor. Wir brauchen große Impulse. Wir brauchen Menschen, die sich mit Leib und Seele Astor widmen. Wir brauchen neue Initiativen, eine starke und selbstbewusste Außenpolitik, Reformen im Inneren, die Astor voranbringen, kurzum: Wir müssen Astor wieder aufpolieren! Darum ist mein Motto für die kommende Präsidentschaftswahl klar.


    Die Leinwand erstrahlt, mit einem Schriftzug darüber:


    BRING ASTOR TO THE TOP


    Applaus geht durch das Publikum.


    Ein wichtiges Thema sehe ich in den sozialen Sicherungssystemen. Viele Menschen in Astor wären auf staatliche Hilfen angewiesen, und jeder sollte ein Recht auf eine Grundversorgung und ein gesichertes Leben im Alter haben. Darum strebe ich eine gesetzliche Krankenkasse und staatliche Renten über eine Rentenversicherung an. Astor to the Top - wir dürfen den großen Industrienationen in der Grundversorgung der Bevölkerung in nichts nachstehen. Diese Maßnahmen sind dringend notwendig, können wir es doch nicht weiter zulassen, dass astorische Bürger auf der Straße verhungern müssen oder wegen fehlender medizinischer Versorgung notleiden!


    Zustimmung im Publikum.


    Die Aufgaben, die auf Astor zukommen, können wir nur gemeinschaftlich anpacken. Packen Sie auch an. Helfen Sie mit, Astor auf Vordermann zu bringen. Astor to the Top - ich verspreche, als Präsident dafür zu sorgen, dass wir wieder ganz oben stehen in dieser Welt!


    Großer Applaus unter den Versammelten, Normans Anhänger halten "Hodges for President"-Plakate hoch. Mit einem freundlichen Lächeln zum Publikum und winkend verlässt Norman die Bühne, um anschließend Autogramme zu vergeben und Bürgerfragen zu beantworten.

  • Zitat

    Original von Norman Howard Hodges

    BRING ASTOR TO THE TOP


    Governor Fitch sieht eine Aufzeichnung der Rede. Nachdem der Schriftzug erscheint stockt ihm der Atem. "Ich dachte da wäre Astor schon - auch nach einer demorkatischen Regierungszeit".

    R.I.P.
    DECLAN FITCH
    1965 - 2009
    Father, Husband, Governor, Representative

  • Liest ebenfalls, wie man von Furuna und dem gesamten Orceanischen Pakt unter Druck gesetzt wird. "Scheinbar bedeutet das Wort Astors in der Welt ncihts mehr. Wie kann soetwas sonst passieren?", sagt er zu seiner Frau.

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