Does Lanter-Davis help or hurt?

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 625 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Caleb McBryde.

  • Dave Cameron: Willkommen zu CNS This Week. Ich bin Dave Cameron. Unser Thema heute: Wie beeinflusst Romy Lanter-Davis das Ticket der Republikanischen Partei? Meine Gäste am Runden Tisch sind:


    Tony O'Neill, Vorsitzende von Astorian Women For Change (AWC)
    Peter Fox, demokratischer Wahlkampfstratege
    Bernard Mossé, Herausgeber des Männermagazins Swimming Pool


    Berndard, Ihr Magazin hat kürzlich einen Preis von 1.000 Dollar für "rassige Fotos" der republikanischen Vizepräsidentschaftskandidatin ausgesetzt. Ist das mit der Würde des Amtes zu vereinbaren?


    Mossé: Ich glaube, bei der Vizepräsidentschaft müssen wir uns um die Würde keine Gedanken machen. Das haben bei beiden großen Parteien in der Hand, aber damit sind sie ganz kläglich gescheitert. In der Mehrheit waren die Vizepräsidenten Schießbudenfiguren ohne politisches Gewicht, die Nummer Zwei geworden sind, weil eben eine Nummer Zwei gebraucht wurde. Romy Lanter-Davis ist ein Beispiel so gut wie jedes andere, nur dass sie kein weißhaariger Mann ist, sondern eben optisch was hermacht...


    O'Neill: Dave, wenn ich hier kurz unterbrechen darf: Ich finde diese Art und Weise, über Frauen in der Politik zu sprechen, absolut unanständig. Gerade am heutigen Muttertag sollten wir mit etwas mehr Respekt von den Frauen sprechen, auch und gerade denen in der Politik...


    Mossé: Ich habe großen Respekt vor Frauen, ja auch am Muttertag, nicht wahr? Wir haben zum Beispiel auf unserer Homepage heute ein Special "Thank you, my hot Mom"...


    Anzügliches Gelächter bei den Männern in der Runde.


    Dave Cameron: Da können unsere Zuschauer in der Werbepause mal vorbeischauen...


    O'Neill: Also ich finde...


    Dave Cameron: Bernard, gibt es denn schon erste Einsendungen?


    Mossé: Ja, die gibt es. Wir haben ein Beispielfoto schon mal zur Einblendung vorbereitet...



    O'Neill: Sehen Sie, das ist gerade das Problem mit Lanter-Davis: Sie steht nicht für die moderne astorische Frau von heute, sondern für die Küchen-Käthe der Vergangenheit.


    Dave Cameron: Tony, Ihre Organisation empfiehlt regelmäßig weibliche Kandidaten über die Parteigrenzen hinweg zur Wahl. Warum nun nicht Lanter-Davis, wo doch Präsidentin McGarry nicht erneut antritt?


    O'Neill: Romy Lanter-Davis ist auf dem Papier eine erfolgreiche Frau und sie macht ihren Job als Sprecherin des Repräsentantenhauses nicht schlecht. Aber gibt es aus den letzten Monaten, bevor der Wahlkampf begonnen hat, auch nur eine einzige inhaltliche Idee, die mit ihrem Namen verbunden ist? Romy Lanter-Davis ist eine der mächtigsten Frauen Astors, aber sie ist weit davon entfernt, ein politisches Schwergewicht zu sein. Meine Organisation unterstützt engagierte Frauen, die ihren Kopf nicht nur zum Lächeln, sondern auch zum Denken benutzen.


    Dave Cameron: Peter, Sie haben in der Vergangenheit wiederholt Demokraten zum Wahlsieg geführt. Wie bewerten Sie die Entscheidung der Republikaner, Lanter-Davis auf das Ticket zu setzen?


    Fox: Es ist eine Entscheidung ohne Risiko. Lanter-Davis' hat in ihrem Amt, in dem sie nur Routineaufgaben wahrnehmen muss, wenig falsch machen können, aber ist trotzdem in der Bevölkerung bekannt. Sie ist sicherlich auch sympathisch, hat sich keine Gegner gemacht, tritt auch nicht so selbstherrlich auf wie ein Scriptatore. All das spricht aus taktischer Sicht für sie. Aber wäre sie jemand, den die Astorier zum Präsidenten wählen würden? Wenn Scriptatore gewinnt, ist sie ein Missgeschick von der Präsidentschaft entfernt. Dabei wissen wir aus der Vergangenheit, dass immer etwas passieren kann, gerade bei den Republikanern...


    Dave Cameron: Sie meinen Namen wie Cotton oder Beringer?


    Fox: Richtig. Nehmen wir Cotton als Beispiel, der offenbar das Gegenteil von Lanter-Davis darstellt: Er wurde vollkommen überraschend Präsident und hat in seinen zwei Tagen im Amt kaum ein einziges Mal den Mund aufbekommen, sondern die Nation verunsichert ob der Tatsache gelassen, dass der Commander-in-Chief O'Neill - und ich sage das jetzt bewusst etwas landläufig - beinahe hopps gegangen wäre. Das war schon fast autistisches Verhalten in einer Situation, die für die Vereinigten Staaten schwierig hätte werden können, wenn das länger gedauert hätte...


    O'Neill: Wobei ich sagen will, dass ich Lanter-Davis nicht als Cotton II sehe, sondern eher mit Beringer...


    Dave Cameron: ...die Ihre Organisation empfohlen hat und die ihr Amt wegen Inaktivität verlor...


    O'Neill: Richtig. Die Republikaner haben leider schon lange keine Frau vom Format einer Präsidentin Jefferson mehr gesehen, die auch mal zubeißen konnte und damit bewiesen hat, dass Frauen sich in einer männerdominierten Welt durchsetzen können.


    Fox: Wir sollten das aber nicht zu sehr am Frau-Sein festmachen, das spielt in meinen Augen nur eine untergeordnete Rolle. Die Frage ist, ob die Astorier eine Frau wollen, die nur Sätze sagen darf, die von Scriptatores Wahlkampfteam freigegeben wurden. Oder wollen sie eher einen McBryde, der sicherlich nicht fehlerfrei ist, der sich aber traut, auch mal kontrovers zu werden und gesellschaftliche Debatten anzustoßen.


    O'Neill: Aus welcher Richtung man es auch betrachtet: Lanter-Davis ist eine Enttäuschung - außer für das Auge.


    Dieses Mal stimmt auch O'Neill in das Gelächter mit ein.


    Dave Cameron: Soweit zur Frage, ob Lanter-Davis ihrer Partei eher schadet oder nützt. Ich bedanke mich bei meinen Gästen für die angeregte Diskussion. Nach der Werbung sprechen wir mit einem Experten darüber, ob prominente Republikaner zu enge Bindungen an Aurora haben...

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