[Achtung: Spoiler!] To boldly go...

Es gibt 69 Antworten in diesem Thema, welches 2.316 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Xavier X. Xerxes.

  • Zitat

    Original von Norman Howard Hodges
    Wer war denn schon im neuen Star Trek? Ich fand ihn an sich gut, aber leider hat er die Storyline der letzten 40 Jahre zerstört. :(


    Das passiert eben, wenn man Star Trek einem nicht Trekkie überlässt.

  • Der neue Star Trek ist dann doch um Längen besser als Nemesis. Und der war nicht nur von jemandem, der kein Star Trek-Fan war, sondern auch mit jemandem, der nichtmal Lust hatte, sich damit auseinanderzusetzen.


    Ich find' den neuen Star Trek schon ziemlich gut. Für sich alleine jedenfalls ein guter, spannender Film. Und als Reboot, der er sein soll, gut brauchbar. Im Gegensatz zu einigen Meckerköppen in den Weiten des Internets finde ich einige Reminiszenzen an's alte Star Trek nämlich sehr schön und die stehen einem Reboot sicher nicht im Wege.


    So kann's jedenfalls weiter gehen, wenn's nach mir geht. Und so wie es aussieht, wird der Film finanziell jedenfalls seinem Anspruch gerecht, so dass ein oder zwei Nachfolger in trockenen Tüchern sein dürfen.


    Spoiler bitte ich übrigens zu vermeiden, Scrip war noch nicht im Kino. :D

  • Ich werde mich hüten, irgendwas zu verraten. ;)


    Ich war auch zufrieden mit dem Film. Nach vierzig Jahren prinzipiell dasselbe ist so viel Schlacke dran, dass einfach mal ein radikaler Neuanfang sein muss, und ich bin sicher, dass mit der neuen Art von Star Trek auch wieder mehr vom jüngeren Publikum begeistert werden kann. Die Einnahmen von diesem Wochenende stehen außerdem diametral den Meinungen der Internetkritiker entgegen, schließlich hat sich Star Trek auf Platz 1 der US-Kinocharts gebeamt und am ersten Wochenende mit den Einnahmen deutlich über den Erwartungen der Produzenten gelegen.

  • Beschissen... (wenn ich das detailiert begründen sollte, müsste ich zu sehr auf die Story eingehen, die hier ja noch nicht stehen soll)


    Das macht ihn immernoch besser als solche Tiefschläger wie die Filme Nr. 10 oder Nr. 7., aber das will nicht viel heißen.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Kurzer Kommentar von mir als eingefleischtem Trekkie:


    Also sorry, ich finde Abrams war die mit weitem Abstand schlechteste Wahl. Man hätte Patrick Stewart als Produzent holen können, Brent Spiner, meinetwegen Scott Bakula oder sonstwen, aber niemanden der keine Ahnung von und - schlimmer noch - kein Interesse an ST hat. Ich werde NIEMALS anerkennen dass auch nur irgendetwas hieran Canon sein soll. Star Trek endet für mich mit Nemesis!


    und nun noch kurz zum Film: Als Actionfilm gut, für leute die SW I - III mochten mag er sogar als ST durchgehen, für die anderen hoffentlich nicht, und ich betone hierbei dass dieser Film für mich nichts mit Star Trek zu tun hat oder der Message desselbigen


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Ich war auch drin. Direkt Mittwoch Abend in der Preview. Und ich muss sagen, dass ich die Storyline nicht so zerstört sehe. Ich bin allerdings auch kein Hardcore-Trekkie ;)


    Was ich besonders gut fand, war die Umsetzung der Charaktere. Kirk als Draufgänger, Spock souverän und Pavel Chekov ... einfach genial ;)


    Ich habe mich schon vorher gefragt, wie die Brücke umgesetzt wird. Ich meine, damals war ja das Design und die Technik ... naja, sagen wir mal Mittelmaß. Aber von Form und Technik hätte man das so nicht besser umsetzen können. Dass die alten Röhrenmonitore durch moderne TFTs ersetzt werden war klar. ;) Aber so fand ich das Design ansprechend umgesetzt. Nicht Hypermodern, aber auch nicht übertriebener seventy-Style.


    Aber was ich mich die ganze Zeit gefragt habe: Wie haben die das Schiff, welches ja (auch schon in der Vorschau zu sehen) auf der Erde gebaut wurde, ins All bekommen? Die Voyager war doch das erste Schiff, welches auch vom Planeten aus starten konnte. Und die anderen Schiffe wurde doch alle später im All gebaut. Also wie haben die das da hoch bekommen???

    Ronald Anderson
    -----------------------------
    CEO of Anderson Company


  • Die Story ist einfach nur in höchstem Maße verdreht und unrealistisch. Und damit meine ich nicht - ich nenne es mal "SciFi Elemente" um Spoiler zu vermeiden, sondern ganz normale Sachen. Ich habe z.B. durch den Film erst gelernt, wie erstaunlich einfach es ist Kapitän eines Sternenflotten Raumschiffs zu werden, auch wenn man den Posten im Durchschnitt nur ca. 5 Minuten behält. Aber beim Durchschnittsalter der Brückenoffiziere ist die Auswahl ja auch nicht besonders groß...

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Jo, das mit dem schnellen Aufstieg is aber doch wohl der kleinste Fehler... wobei bei Abrams wohl auch außer dem Geld keine Motivation da war, der dreht den Film im SW-Stil ab, nimmt seine Kohle und macht weiter sein Foltersendungen... [sorry@Lost-Fans] - s. obiger Kommentar... ich sehe spätestens mit ST XI Star Trek als tot an, Gene Roddenberrys Vision ist weg, und Nemesis war der letzte "richtige" ST-Film (mehr oder weniger)...


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


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  • Zitat

    Original von John E. Prescott
    Beschissen... (wenn ich das detailiert begründen sollte, müsste ich zu sehr auf die Story eingehen, die hier ja noch nicht stehen soll)


    Da bist du ja - zugegeben - nicht wirklich lange beschäftigt. ;)


    Davon abgesehen: Die Story ist nicht so schlimm wie die zur Vorgeschichte aus dem Comic. :devil

  • Ja, aber gerade diese Fehler machen das Ganze unrealistisch. Ich habe heute noch gelesen, daß Abrams angesichts vieler Star Trek Parodieen "unfreiwillige Komik" vermeiden wollte, aber ich musste die ganze Zeit an "sinnlos im Weltraum" und Lulli Riker mit seinem "Ich will jetzt auch endlich mal Captain sein" denken.


    Und ich verstehe eh nicht den Hang zu mysteriösen, verschrobenen Handlungen, der sich in den letzten Jahren in diverse Filme und Serien eingeschlichen hat. Ich bin in dem Punkt vielleicht einfach gestrickt, aber da ist mir ne stringente "einfache" Storyline lieber.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Zitat

    Original von John E. Prescott
    Ja, aber gerade diese Fehler machen das Ganze unrealistisch. Ich habe heute noch gelesen, daß Abrams angesichts vieler Star Trek Parodieen "unfreiwillige Komik" vermeiden wollte, aber ich musste die ganze Zeit an "sinnlos im Weltraum" und Lulli Riker mit seinem "Ich will jetzt auch endlich mal Captain sein" denken.


    Und ich verstehe eh nicht den Hang zu mysteriösen, verschrobenen Handlungen, der sich in den letzten Jahren in diverse Filme und Serien eingeschlichen hat. Ich bin in dem Punkt vielleicht einfach gestrickt, aber da ist mir ne stringente "einfache" Storyline lieber.


    Mr Vice-President... wenn Sie mir jetzt noch sagen dass Sie SW I-III auch nur mäßig fanden steigen die Dems glatt in meinem Ansehen :P Ne im Ernst, wenn ich jetz Leute hör die mir sagen "hmmh, ich dachte immer star trek wär langweilig, aber der film is voll geil" - und das von leuten die davor nich mal wussten was ein Warpantrieb is - da könnt ich mich echt aufregen,... wer mal TOS oder TNG oder mein Lieblingsbeispiel ST IV gesehen hat, der kann sagen dass ST toll is, aber doch net bei SOWAS


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  • Nun, ich würde mich auch nicht als "Trekkie" bezeichnen und ich muss auch zugeben, daß ich gerade den moralisierenden Unterton manchmal to much finde. Mir gefällt TNG und Voyager. TOS war sicher für seine Zeit revolutionär, hat aber aus heutiger Sicht objektive Schwächen. Deep Space 9 ist aus meiner Sicht in erster Linie eine Art GZSZ im All... Nen paar gute Folgen, aber im Grunde nicht ganz überzeugend. Und "Enterprise"... Da gefallen mir die meisten Chars nicht, v.a. nicht der Captain, was natürlich ein Problem ist.


    Und ja: Interessanterweise bin ich von der Mehrheit der Filme nicht überzeugt.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • DS9 kenn ich nur den Tribble-Teil, TOS muss man im cineastischen Zusammenhang sehen, ENT find ich gerade die CHars, besonders reed, hayes, archer, toll... TNG is an für sich toll, gleiches gilt für VOY... und die Filme bis Nemesis find ich auch spitze... aber der XI. Teil ist Betrug an jedem Star Trek - Fan... ob nun Trekkie oder jemand der sich das nur gerne anschaut...


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  • Zitat

    Original von John E. Prescott
    Nun, ich würde mich auch nicht als "Trekkie" bezeichnen und ich muss auch zugeben, daß ich gerade den moralisierenden Unterton manchmal to much finde. Mir gefällt TNG und Voyager.


    Dabei ist TNG die moralisiernendste aller Star Trek-Serien... :D


    Zitat

    Deep Space 9 ist aus meiner Sicht in erster Linie eine Art GZSZ im All... Nen paar gute Folgen, aber im Grunde nicht ganz überzeugend.


    Ich liebe DS9, trotz oder eher gerade wegen seinem Bruch mit der weitgehend "heilen Welt" aus TNG. Und Avery Brooks habe ich '99 die Hand geschüttelt, auf den Mann lasse ich eh' nix kommen. :D


    (Bill Shatner habe ich zwar auch nen Meter von mir entfernt gehabt, aber der hat mir nicht die Hand geschüttelt. Ich war damals übrigens Security auf der Galileo 7 III Convention in Berlin. :devil)


    Zitat

    Und "Enterprise"... Da gefallen mir die meisten Chars nicht, v.a. nicht der Captain, was natürlich ein Problem ist.


    Ich fand' Enterprise eigentlich schön, vor allem das letzte Jahr hatte einige Höhepunkte (und "These are the Voyages...", das ich ab nun totschweigen werde). Es ist definitiv viel zu früh abgesetzt worden! Auch wenn man zugeben muss, dass vor allem die frühen Folgen zuviel recycled haben, was in den anderen Serien bereits so oder ähnlich vorgekommen ist.


    Zitat

    Und ja: Interessanterweise bin ich von der Mehrheit der Filme nicht überzeugt.


    Damit bist du unqualifiziert für weitere Bemerkungen. Da hilft dir auch dein SW-Urteil nicht. 8)

  • Ich wurde nur von diesem Teil der ST-Reihe gestreift in meiner frühen Kindheit, und die hat mir damals schon sehr gefallen. Und als ich mir jetzt im Zuge zum Vorfeld des Films eben diese eher alten Sachen angesehen habe, muss ich sagen ich könnte zum Trekker werden. :D Nicht Trekkie aber immerhin.^^

  • Zitat

    Original von Richard D. Templeton
    [...](Bill Shatner habe ich zwar auch nen Meter von mir entfernt gehabt, aber der hat mir nicht die Hand geschüttelt. Ich war damals übrigens Security auf der Galileo 7 III Convention in Berlin. :devil)


    [...]Ich fand' Enterprise eigentlich schön, vor allem das letzte Jahr hatte einige Höhepunkte (und "These are the Voyages...", das ich ab nun totschweigen werde). Es ist definitiv viel zu früh abgesetzt worden! Auch wenn man zugeben muss, dass vor allem die frühen Folgen zuviel recycled haben, was in den anderen Serien bereits so oder ähnlich vorgekommen ist.


    1. Toll, ein Kollege, ich mach dieses Jahr Sicherheit auf der Däda-Con wenn nix mehr dazwischen kommt 8)


    2. Enterprise hatte Höhepunkte, Enterprise hatte handlung, Enterprise hatte Charaktere, Enterprise hatte Perspektive - und Enterprise hatte das Pech viel zu wenig Zeit gehabt zu haben. Ich finde gerade dank der vielen ausgeprägten Charaktere hatte die Serie ein Riesenpotential und ich kann es immer noch nicht verstehen weshalb die so früh abgesetzt wurde.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


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  • Es ist doch die Frage, ob das ST-Franchise weiterlebt, wenn man etwas revolutionäres Neues ausprobiert, wie es gemacht wurde, oder wenn man versucht, die alten Ideen weiterzuentwickeln. Und ich fürchte, dass ST einfach langsam die Luft ausgeht mit den alten Ideen, denn nach 5 Serien und 10 Filmen ist auch die letzte Idee irgendwann aufgebraucht. Ein Bruch mit dem Althergebrachten muss her, und sei es auch noch so schmerzhaft. Denn sonst wird es gar kein ST mehr geben.


    Am liebsten hätte mir ehrlich ein Film gefallen, in dem TNG mit einem lebenden Data zu Ende geführt wird. Am Ende von Nemesis standen mir ehrlich die Tränen in den Augen und ich habe mich gefragt, warum das am Ende dieser grandiosen Serie sein muss, warum der Liebling so vieler sterben musste.


    Es ist halt ein TOS-Revival draus geworden, und als Film an sich ist es nicht schlecht. Zugegeben, die Story ist dürftig. Aber ansonsten kann man dem Film nix vorwerfen.

  • Mein Zugang zu Star Trek war auch ein etwas Anderer: Ich bin im Internet mit 15 auf Star Trek E-Mail RPGs gestoßen und war von dem Konzept recht begeistert. das es "inhaltlich" um Star Trek ging war so gesehen eher sekundär, auch wenn sich das Konzept darauf gut anwenden lässt.(Ein Schiff mit den Führungsoffizieren lässt sich mit einer überschaubaren Zahl an Spielern gut besetzen). Erst durch das Spiel habe ich im Grunde mein Star Trek Wissen erworben. Dazu kam, daß ich so in der Mittel- und Oberstufe dann irgendwann immer um 15:00 Uhr nach dem Mittagsschlaf ;) Star Trek und dann JAG geschaut habe.


    Ja, TNG ist sicherlich am moralisierendsten, aber ich finde es in dem Fall nicht so schlimm, da es sich innerhalb einer Serie abspielt und Serien m.E. generell den Vorteil bieten dort Chars und Storylines länger und tiefer entwickeln zu können. In einem 2 Stunden Film erwarte ich aber mehr Handlung.


    Bei "Enterprise" fand ich die Idee gut, aber wie gesagt: Mein Kernproblem sind die Chars. Mag den Archer gar nicht und ist m.E. keine gute Captain Figur.


    edit: @Hodges:


    Da muss ich widersprechen: Mich stört gar nicht der Bruch, der möglicherweise in der Tat notwendig war. Ich finde das Ganze nur in weiten Teilen unlogisch und unrealistisch (wie gesagt: Nicht bezogen auf SciFi, sondern auf das Handeln der Personen, deren "Karrieren" etc.) Und daher werfe ich dem Film eigentlich ziemlich viel vor ;)

  • Zitat

    Original von Norman Howard Hodges
    Es ist doch die Frage, ob das ST-Franchise weiterlebt, wenn man etwas revolutionäres Neues ausprobiert, wie es gemacht wurde, oder wenn man versucht, die alten Ideen weiterzuentwickeln.


    Star Trek ist mit dem Ende von ST X und mit der Anstellung eines Produzenten, der offen zugibt dass er keine Ahnung von Star Trek und kein Interesse an Star rek hat gestorben. Meine Meinung. Im Übrigen hierzu ein Artikel aus einer Westfählischen Zeitung, mit Kommentaren von einem mitrollenspieler von mir gespickt:


    Ich war selbst zu Beginn kein großer Star Trek Fan und bin erst während der Arbeit an dem Projekt zu einem geworden. Ich hatte nicht das Gefühl, zu den heiligen Sakramenten von Star Trek aufschauen zu müssen. Ich wollte einfach einen unterhaltsamen, temporeichen, witzigen und emotionalen Film machen.


    Was unterscheidet Ihren Film von seinen Vorgängern?
    Er beinhaltet viel mehr Action, er ist energetischer. Er ist in beide Richtungen extremer. In anderen Filmen mangelte es mir am emotionalen Zugang. (Ja, nee, is klar.) In unserem Drehbuch ist Kirk anfangs eine komplett gebrochene Figur. Er ist ein Punk, er lässt sich auch Schlägereien ein und schleppt Mädchen ab. Er hat nichts zu verlieren.
    Wie zur Hölle wird aus diesem Typen der Captain, den wir kennen?
    (Ich dachte, er kennt ihn nicht?!) Ich mochte den Gedanken, eine Verbindung zu dieser Figur herzustellen und sie dann auf ihrer Reise zu begleiten. Wenn er am Ende Captain des Schiffs ist, hege ich Gefühle für ihn, weil ich weiß, wie er sich diesen Sessel verdient hat. (Ja, in einer alternativen Zeitlinie - ganz toll...)


    Über welche neuen Facetten wurde am heftigsten diskutiert?
    Wir wollten den Vorgängern treu bleiben und trotzdem unseren Spaß haben, mit dem Stoff spielen. Man kann sich diesen Film anschauen, wenn man niemals zuvor Star Trek gesehen hat. (Oh, Wunder, dass DAS die Zielgruppe sein soll!) Wenn man ein großer Fan ist und gleich zu Beginn dieses riesige Romulaner-Schiff auftaucht, weiß man sofort, dass da etwas Ungewöhnliches vor sich geht. (Ohne Worte...) Kirk kommt in einem Raumschiff zur Welt. Moment, wurde er nicht in Iowa geboren? Wir möchten den Fans gleich zu Beginn sagen, dass wir die bekannte Story ein klein wenig justieren, ihr aber auch treu verbunden bleiben. (Er war's doch nie, wie soll er es dann "bleiben" können?)


    Abrams war einfach mies besetzt, der Film reine Effekthascherei, und mit TOS hat er auch nichts mehr gemein. Für mich als Star Trek-Fan eine reine Beleidigung und ein Schlag ins Gesicht. Sorry, ist so.


    und @Nemesis: Ja, wieso man Data hat "sterben" lassen verstehe ich auhc nicht... aber ein weiterer TNG-Film wäre wohl auhc dank Frakes und Co nie zustande gekommen... somal jemand wie Abrams auch sowas verbaut hätte...


    @Prescott: Rollenspiele sind toll ;)


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


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