Statement on the Chief Justice Debate

Es gibt 140 Antworten in diesem Thema, welches 2.764 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Declan Fitch.

  • Warum? Simoff - Rechtsverstaendnis und Simon-Gesetze sind zwei verschiedene Paar Schuhe.


    Rein hypothetisch: Wenn er simoff gegen die Todesstrafe und sie fuer nicht rechtens erachtet, so muss er sie simon trotzdem verhaengen, wenn das Gesetz es verlant.


    Ich sage es ja: Entweder man kann trennen oder halt nicht. Oder man ist in der republikanischen Partei und sucht es sich je nach Situation aus... :rolleyes


  • SimOff

    Du hast das Konzept der Simtrennung nicht verstanden. Es gibt überhaupt keinen Widerspruch. Ich kann nämlich sim-off auch gegen die Todesstrafe sein und sim-on dafür. Simtrennung bedeutet, dass es einen Spieler gibt und eine ID, und beide können völlig unabhängig voneinander etwas äußern. Genauso wie es eben hier passiert ist.

  • Zitat

    Original von Ines Catarina Boa Vista
    Wenn er aber "Simoff" eine juristische Meinung zu einem Sachverhalt äußert, dann wird er später wohl kaum sagen können, das sehe er ja eben nur "Simoff" so, und als CJ eigentlich ganz anders. Damit würde er sich in einen logischen Widerspruch verstricken, denn es wäre das Eingeständnis, ein Urteil zu fällen das er eigentlich für falsch hält.


    SimOff

    :hammer

  • Zitat

    Original von Caleb McBryde
    Warum? Simoff - Rechtsverstaendnis und Simon-Gesetze sind zwei verschiedene Paar Schuhe.


    Rein hypothetisch: Wenn er simoff gegen die Todesstrafe und sie fuer nicht rechtens erachtet, so muss er sie simon trotzdem verhaengen, wenn das Gesetz es verlant.


    Ich sage es ja: Entweder man kann trennen oder halt nicht. Oder man ist in der republikanischen Partei und sucht es sich je nach Situation aus... :rolleyes


    Wenn er, ob nun nur "Simoff" oder auch sonst, gegen die Todesstrafe ist, sie in Astor aber gilt, muss er sie ganz einfach wegen der Gesetzesbindung der Justiz verhängen.


    Und Trennen muss man vor allem wissenschaftliche Meinungen auf der einen und z. B. politische Meinungen auf der anderen Seite. Sicherlich kann ich für eine politische Meinung argumentieren, die ich in Wahrheit nicht teile. Aber ich kann nun schlecht ein wissenschaftliches Urteil vertreten, dass ich in Wahrheit für falsch halte.


    Bezieht sich zugleich auf Mr. Hodges' Erläuterung, die ebenfalls leider den Kern der Sache verfehlt. ;)

    Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
    Senator of New Alcantara



  • SimOff

    Vielleicht wird es verständlicher, wenn es Dir ein Parteikollege erklärt? :rolleyes Meine Erläuterung trifft genau den Kern der Sache. Schwertfeger und der Spieler hinter Schwertfeger sind zwei völlig verschiedene Personen. Was die eine sagt oder tut, hat mit der anderen überhaupt nichts zu tun. Beispielsweise hasst Norman Hodges Senator Templeton wie die Pest, der Spieler hinter Norman Hodges hingegen schafft es, sich mit ihm zu arrangieren. :P

  • Ok, wir koennen fest halten, dass das Konzept der Simtrennung noch nicht ueberall verstanden wurde. Ich glaube, dabei kann man es jetzt auch belassen, da Sie Ms. Boa Vista eh unbelehrbar sind.


    Ich werde mir das im Uebrigen dann auch fuer kommende Diskussionen merken, dass Sie und Mr. Scriptatore gerne auch Meinungen aus anderen Sphaeren im simon gelten lassen.


    So ein Schwachsinn ist mir in gut 6 1/2 Jahren MNs bisher recht selten unter gekommen....man, man, man...

  • Ich verstehe das Prinzip dieser "Trennung" sehr wohl, es ist ja auch durchaus logisch: nicht jede politische Position, die jemand in Astor vertritt muss notwendigerweise auch seine wirkliche Position sein. Und darum kann man jemanden, mit dem man in Astor so gut wie nie einer Meinung ist, "Simoff" trotzdem mögen, da man dort vielleicht auf einer Wellenlänge liegt.


    Aber das lässt sich doch nicht auf juristische Urteile übertragen! Stellen Sie sich das mal für einen Strafprozess vor: "Also, 'Simoff' bin ich ja eigentlich der Meinung, der Angeklagte ist unschuldig. Aber ich habe ihn trotzdem mal verknackt, denn das Urteil das ich fälle ist ja was ganz anderes, hat nichts mit meiner eigentlichen Meinung zu tun, hö hö hö. :hammer"

    Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
    Senator of New Alcantara


  • OK, machen wir es mal bunt. Der Spieler hinter Schwertfeger ist ROT und die ID Schwertfeger ist GRÜN.


    Schwertfeger hat sich zu einer Rechtssache geäußert, Schwertfeger nicht, schließlich ist Schwertfeger ja neutral. Jetzt wird Schwertfegers Neutralität angezweifelt, weil Schwertfeger etwas gesagt hat. Was eine Simschweinerei darstellt und eigentlich unzumutbar ist bei solch wichtigen Entscheidungen.

  • SimOff

    Zunächst einmal: Der Thread ist so simschweinisch, mich wundert, dass McGarry hier erst viermal geposted hat...


    Dann: Ich glaube, Boa Vista hat sehr gut verstanden, wie du argumentierst. Das Problem ist, dass du sie nicht verstanden hast, Hodges.

  • Zitat

    Original von Norman Howard Hodges
    OK, machen wir es mal bunt.


    Gerne.


    Doe ist wegen Mordes angeklagt. Schwertfeger hält ihn für unschuldig, Schwertfeger verurteilt ihn aber trotzdem zu Lebenslang oder zum Tode, weil er ja nichts mit Schwertfegers Meinung zu tun hat. Ist Schwertfegers Urteil denklogisch tragbar?

    Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
    Senator of New Alcantara


  • Zitat

    Original von Richard D. Templeton

    SimOff

    Zunächst einmal: Der Thread ist so simschweinisch, mich wundert, dass McGarry hier erst viermal geposted hat...


    Dann: Ich glaube, Boa Vista hat sehr gut verstanden, wie du argumentierst. Das Problem ist, dass du sie nicht verstanden hast, Hodges.


    SimOff

    Dann erklärs mir doch mal in einem Simoffkasten, ohne hö hö hö und ohne albernes Gehämmer. Vielleicht bin ich auch zu dumm dafür, dann könnt Ihr euch gerne einen Keks nehmen.

  • Zitat

    Original von Ines Catarina Boa Vista


    Gerne.


    Doe ist wegen Mordes angeklagt. Schwertfeger hält ihn für unschuldig, Schwertfeger verurteilt ihn aber trotzdem zu Lebenslang oder zum Tode, weil er ja nichts mit Schwertfegers Meinung zu tun hat. Ist Schwertfegers Urteil denklogisch tragbar?


    Ja. Denn Schwertfeger ist der Meinung, dass das Urteil rechtens ist, Schwertfeger nicht. Und da das zwei Personen sind, können sie problemlos unterschiedlicher Meinung sein und dementsprechend urteilen.

  • Zitat

    Original von Ines Catarina Boa Vista
    Doe ist wegen Mordes angeklagt. Schwertfeger hält ihn für unschuldig, Schwertfeger verurteilt ihn aber trotzdem zu Lebenslang oder zum Tode, weil er ja nichts mit Schwertfegers Meinung zu tun hat. Ist Schwertfegers Urteil denklogisch tragbar?


    Ja, absolut. Denn, Schwertfeger ist nicht Schwertfeger.


    EDIT: Shizophrenie ist eine Grundvorraussetzung fuer die MNs. ;)

  • Nur ist es doch so, dass es z. B. in der Politik letztlich kein empirisches "Richtig" oder "Falsch" gibt. Ich kann mich einfach mal in eine Gegenposition zu meiner eigentlichen Meinung eindenken und diese vertreten. Wie aber komme ich dazu zu behaupten, eine Tatsache von der ich weiß bzw. sicher glaube dass sie falsch ist, dennoch zu behaupten? Das ist nicht logisch! ;)

    Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
    Senator of New Alcantara


  • Zitat

    Original von Ines Catarina Boa Vista
    Nur ist es doch so, dass es z. B. in der Politik letztlich kein empirisches "Richtig" oder "Falsch" gibt. Ich kann mich einfach mal in eine Gegenposition zu meiner eigentlichen Meinung eindenken und diese vertreten. Wie aber komme ich dazu zu behaupten, eine Tatsache von der ich weiß bzw. sicher glaube dass sie falsch ist, dennoch zu behaupten? Das ist nicht logisch! ;)


    Nein, wenn es Mr. Schwertfegers Behauptung gewesen wäre, dann wäre es auch unlogisch. Mr. Schwertfeger hat dazu aber nichts gesagt, sondern nur Mr. Schwertfeger.

  • Ich finde es interessant, das bislang niemand angesprochen hat, welches interessante "Urteil" der Chief Justice angesichts dieser seiner Stimmabgabe gefällt hat.


    Mir stellen sich noch immer die Nackenhaare auf, wenn ich mich daran erinnere - und an die komplett ausgebliebenen, übertriebenen Reaktionen wie sie hier nun stattgefunden haben.

  • Zitat

    Original von Ines Catarina Boa Vista
    Nur ist es doch so, dass es z. B. in der Politik letztlich kein empirisches "Richtig" oder "Falsch" gibt. Ich kann mich einfach mal in eine Gegenposition zu meiner eigentlichen Meinung eindenken und diese vertreten. Wie aber komme ich dazu zu behaupten, eine Tatsache von der ich weiß bzw. sicher glaube dass sie falsch ist, dennoch zu behaupten? Das ist nicht logisch! ;)


    Ja, aber wenn es zwei verschiedene "Identitaeten" sagen ist es doch was ganz anderes.


    Nehmen wir mal an Schwertfeger heisst simoff Horst:


    Horst meint simoff, dass das nicht durchsetzbar waere. Schwertfeger sagt gar nichts.
    Wie kann man jetzt Schwertfeger etwas ankreiden?

  • Zitat

    Original von Richard D. Templeton
    Ich finde es interessant, das bislang niemand angesprochen hat, welches interessante "Urteil" der Chief Justice angesichts dieser seiner Stimmabgabe gefällt hat.


    Nun, offenbar hat President Scriptatore ja keinen

    SimOff

    gültigen

    Grund gebraucht, um die Neutralität von Mr. Schwertfeger in Zweifel zu ziehen.


    Zitat

    Mir stellen sich noch immer die Nackenhaare auf, wenn ich mich daran erinnere - und an die komplett ausgebliebenen, übertriebenen Reaktionen wie sie hier nun stattgefunden haben.


    Dass Sie das nun einwerfen, ist ja nur das Eingeständnis, dass die Begründung von President Scriptatore zum Zweifel an der Neutralität unberechtigt war.

  • Zitat

    Original von Norman Howard Hodges
    Dass Sie das nun einwerfen, ist ja nur das Eingeständnis, dass die Begründung von President Scriptatore zum Zweifel an der Neutralität unberechtigt war.


    Nein.


    Die Neutralität von Mr. Schwertfeger hat der Präsident nicht "aus heiterem Himmel" in Zweifel gezogen, er hat auch bereits sehr deutlich gemacht, dass er sich dieser Neutralität im Zwiegespräch mit dem Betroffenen versichern wollte und Mr. Schwertfeger deswegen um Stellungnahme zu einem Vorgang gebeten hat, der ihm wohl besonders im Gedächtnis geblieben ist.


    Was nun im Ergebnis festgestellt werden kann, dass Mr. Schwertfeger den Präsidenten nicht von seiner Neutralität überzeugen konnte bzw., so interpretiere ich dieses sowie jenes, nicht einmal einen Versuch dafür unternommen hat.

  • Zitat

    Original von Norman Howard Hodges
    Nein, wenn es Mr. Schwertfegers Behauptung gewesen wäre, dann wäre es auch unlogisch. Mr. Schwertfeger hat dazu aber nichts gesagt, sondern nur Mr. Schwertfeger.


    Zitat

    Original von Caleb McBryde
    Ja, aber wenn es zwei verschiedene "Identitaeten" sagen ist es doch was ganz anderes.


    Nehmen wir mal an Schwertfeger heisst simoff Horst:


    Horst meint simoff, dass das nicht durchsetzbar waere. Schwertfeger sagt gar nichts.
    Wie kann man jetzt Schwertfeger etwas ankreiden?


    Hier dringen wir in äußerste philosophische Tiefen ein: in die - ich benutze einmal einen theologischen Begriff - Zwei-Naturen-Lehre.


    Einerseits ist Schwertfeger nicht (notwendigerweise und vollständig) Schwertfeger. Aber andererseits sind Schwertfeger und Schwertfeger auch keine völlig separaten Persönlichkeiten, denn in - oder hinter - Schwertfeger steckt untrennbar von diesem Schwertfeger. Alles was Schwertfeger ist, denkt, sagt und tut definiert und bestimmt niemand anderes als allein Schwertfeger. Schwertfeger ist zugleich Schwertfeger, und ist es zugleich auch nicht.

    Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
    Senator of New Alcantara


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