Pest und Cholera

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Original von Quinn Michael Wells
Und was die Repräsentation Astoria States im United States Congress im Speziellen angeht so seien Sie beruhigt, ich sehe genügend Leute die für diese Aufgabe qualifiziert sind und meine Nachfolge - sollte ich denn Präsident oder Vice President werden - antreten könnten.

Sie sehen es also auch so, dass Sie Ihr Versprechen brechen wollen, Astoria State im Kongress zu repräsentieren?

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Original von Quinn Michael Wells
Nein. Ich werde Astoria State solange mir dies möglich ist im Kongress repräsentieren und dabei stets mein Bestes geben.

Es wäre Ihnen volle sechs Monate möglich. Sie wollen die Zeit nur verkürzen - es sind nicht die Umstände, sondern Sie, die es "unmöglich" machen.

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Original von Quinn Michael Wells
Sollte ich nicht gewählt werden so werde ich meinen Senatorenposten behalten. Sollte ich gewählt werden so müsste ich selbstverständlich mein Senatsmandat niederlegen.

Ja, aber Sie haben meine Frage nicht beantwortet. Sollten Sie gewählt werden, endet Ihre Amtszeit als Senator nur deswegen, weil Sie gewählt werden wollten. Dafür können Sie doch nicht der Verfassung, dem Gesetz oder den Umständen die Schuld geben. Sie wollen Ihre Heimat nicht bis zum Ende Ihrer Amtszeit repräsentieren, so einfach ist das. Astoria State ist zweite Wahl in Ihrem Karriereplan.

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Kann es sein dass Sie versuchen mir die Kandidatur auszureden weil es Ihnen nicht reinpasst dass ich kandidiere?

Wo sollte es mir denn nicht reinpassen? Ich habe keinen Fünf-Jahres-Plan für die astorische Politik, den Sie mir durchkreuzen, falls Sie das meinten.

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Original von Quinn Michael Wells
Die Vereinigten Staaten von Astor waren politisch gesehen schon immer das Wichtigste in meiner politischen Planung. Ich kandidiere auch nicht als Governor von Astoria State, weil mir die Bundespolitik wichtiger ist als die Politik auf Staatsebene. Und ich würde auch nach einer eventuellen Präsidenten- oder VP-Amtszeit wieder als Senator zur Verfügung stehen, ist ja nicht so dass mir meine Senatsarbeit keinen Spaß machen würde.

Ach, plötzlich können Sie sich doch vorstellen, Vizepräsident zu werden? Hatten Sie das nicht vor weniger als zwei Wochen noch ausgeschlossen?

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Nein, einen "nicht-mal-mehr-zwei-monats-plan" haben Sie aber: Senator Hodges soll Präsident werden, und da ist jede Konkurrenz natürlich ein Dorn im Auge.

Richtig ist: Senator Hodges ist der einzig geeignete Kandidat für die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten. Richtig ist auch: Ich halte Sie für so chancenlos, dass ich Sie nicht als Konkurrenz für Senator Hodges sehe.

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Original von Quinn Michael Wells
Die Zeiten ändern sich, was nötig ist muss getan werden.

Und wieder schieben Sie die Umstände vor, obwohl Sie die Entscheidung getroffen haben - Sie ganz allein, ohne äußeren Druck und ohne eine Draft Wells-Kampagne.

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Na dann brauchen Sie sich auch keine Sorgen um die Repräsentation Astoria States im Kongress zu machen wenn ohnehin Senator Hodges nach seinem echten Spitzenergebnis bei der letzte Wahl dieses Mal ins White House einziehen wird.

Oh, er hat ja ernstzunehmende Konkurrenten...

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Original von Quinn Michael Wells
Ich setze mich eben für mein Land ein, auch wenn Ihnen sowas vermutlich fremd ist. Außerdem, Ihnen zufolge hab ich ja ohnehin keine Chance, also sollte sich das Thema erledigt haben.

Sie können mir gerne selbst überlassen, wann ich eine Diskussion für beendet oder "erledigt" halte. Ein ausländischer Staat wird auch nicht aufhören, mit Ihnen zu diskutieren, wenn Sie Präsident werden sollten, nur weil Sie keine Lust mehr haben.

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Ja, derzeit gleich drei davon.

Hat Senatorin Boa Vista ihre Kandidatur erklärt?

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Original von Quinn Michael Wells
Sie diskutiere über einen "Was-wäre-wenn"-Fall, schließen aber das Ereignis ohnehin aus da ich in Ihren Augen kein ernst zu nehmender Politiker bin - sehen Sie selbst denn einen Sinn in dieser Diskussion, Miss McGarry?

Ja. Sie sind bereit, ohne Not und rein Ihres Ehrgeizes wegen ein Versprechen zu brechen. Das sagt viel über Sie aus. Meine persönliche Einschätzung bestimmt ja leider nicht den Wahlausgang, aber ich weise gerne darauf hin, dass Ihr Ehrgeiz keine Grenzen kennt - nicht einmal die, die Sie selbst gesetzt haben.

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Original von Quinn Michael Wells
Doch kennt er. Und zwar da wo ich keine ahnung habe, da halte ich mich dann lieber zurück. In der Politik hingegen versuche ich mein möglichstes für mein Land zu tun. Ihnen mag dieser Gedanke ja fremd sein, meinen republikanicshen Mitbewerbern und mir aber keineswegs.

Das ist süß, aber unehrlich. Offenbar wollen Sie für allen und jedes Ihr Bestes tun, außer wenn sich eine Karrierechance bietet. Dann nämlich wollen Sie nur für sich das Beste tun.

Witzig übrigens, dass Templeton mit "The United States are coming back" und Wells mit "It's time to change" um die Häuser ziehen. Man könnte meinen, sie hätten mit der amtierenden Regierung gar nichts zu tun. Dabei sind sie doch Mitglied und hätten uns in der Vergangenheit schon ein Comeback oder Change geben können.