2009/08/007 11th Election of Congress Act Amendment Bill

Es gibt 103 Antworten in diesem Thema, welches 2.885 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Richard D. Templeton.

  • Mr. Speaker,


    ich verstehe nicht, was der Senator mit seiner Twin-Nummer bezwecken will. Ich sprech mich lediglich dafür aus, dass jemand in Astor ein Passbild besitzt um wählen zu gehen und gewählt zu werden.

    R.I.P.
    DECLAN FITCH
    1965 - 2009
    Father, Husband, Governor, Representative

  • Representative Fitch,


    die "Twin-Nummer" bezog sich auf die folgend rezitierte Aussage von Senator Boa Vista:

    Zitat

    Wer staatsbürgerliche Rechte ausüben will, der muss sich zweifelsfre identifizieren können. Das geht meines Erachtens nicht ohne Passbild.


    Ich wollte ihr nur darlegen dass dies eine falsche Logik ist. Ein Passbild als Wahlrechtsvorraussetzung halte ich dennoch für Unsinn, die allermeisten Bürger haben ohnehin eines, dies aber gesetzlich festzuschreiben halte ich für überflüssig.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Zitat

    Original von Quinn Michael Wells
    Representative Fitch,


    die "Twin-Nummer" bezog sich auf die folgend rezitierte Aussage von Senator Boa Vista:


    Ich wollte ihr nur darlegen dass dies eine falsche Logik ist. Ein Passbild als Wahlrechtsvorraussetzung halte ich dennoch für Unsinn, die allermeisten Bürger haben ohnehin eines, dies aber gesetzlich festzuschreiben halte ich für überflüssig.


    Mr. Speaker,


    dass die Mehrheit der Bürger ein Passbild besitzt ist ja gut, aber ich denke jeder sollte eins besitzen. Die Logik, die der Senator anführt, ist zu vergleichen mit der Aussage: "Wir müssen Mord nicht unter Strafe stellen, weil die meisten Bürger eh nie einen Mord begehen".

    R.I.P.
    DECLAN FITCH
    1965 - 2009
    Father, Husband, Governor, Representative

    Einmal editiert, zuletzt von Declan Fitch ()

  • Mr. Speaker,


    welchen richtigen Sinn, außer dem Vorhandensein eines weiteren Fotos, hätte denn eine Passbildpflicht? Nur dass das Wahlrecht noch strenger reglementiert wird. Und wozu? Damit weniger Leute wählen gehen? Wieso müssen wir alles so kompliziert machen, wieso müssen wir Bürgern nun sogar vorschreiben dass sie sich um wählen gehen zu dürfen fotografieren lassen müssen? Ich sehe keinen Sinn in dieser Regelung und werde ihr daher nicht zustimmen.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Mr. Speaker, Mr. Wells,


    es wird lediglich von Menschen ohne Passbild verlangt eines zu haben. Davon betroffen wären lediglich der Governor Hybertinas und Ms. Railor.

    R.I.P.
    DECLAN FITCH
    1965 - 2009
    Father, Husband, Governor, Representative

  • Mr. Speaker,


    zum Thema verpflichtendes Passbild möchte ich auf die Ausführungen des Senator of Freeland verweisen - denn ich teile diese.


    Zum restlichen Entwurf kann ich nur sagen, dass ich mich im Allgemeinen den Ausführungen des Senator of Savannah anschließen kann, mit der Ausnahme, dass ich die Articles V und VIII befürworte, sie machen die Prozedur wieder einfacher und unkomplizierter.

  • Mr. Speaker,


    Ich bin sehr glücklich über das Ausbleiben unnötiger Bürokratie in Astor, welche man bisher vorallem bei der Einbürgerung genießen kann. Ich hoffe dass dies auch in Zukunft so bleibt uns spreche mich gegen eine Passbildpflicht aus.


    Es hat meines Ermessen bisher sehr gut so funktioniert, wie es ist und ich sehe kein Zeichen, dass man es ändern müsste.

  • Zitat

    Original von Declan Fitch
    Mr. Speaker,


    ich verstehe nicht, was der Senator mit seiner Twin-Nummer bezwecken will. Ich sprech mich lediglich dafür aus, dass jemand in Astor ein Passbild besitzt um wählen zu gehen und gewählt zu werden.


    Und im nächsten Schritt darf dann nur wählen, wer gewissen subjektiven Schönheitsmerkmalen entspricht? Ich halte es für reine Willkür, Bürgerschaftsanwärtern vorzuschreiben, wie sie auszusehen haben oder nicht.


    Ich dachte eigentlich, Representative Fitch wäre libertär eingestellt. Dann sollten er den Menschen aber auch einen gewissen Entfaltungsraum zugestehen.

  • Mr. Speaker,


    ich bin weiterhin gegen den Einwand von Representative Fitch. Eine Paßbildpflicht in Astor ist m. E. nicht nötig. Zu novarischen Verhältnissen muß das nicht führen, denn dort besitzt jeder einen Ausweis oder Visum mit allen relevanten Daten.


    Owner of the Congressional Gold Medal
    Former Governor & Senator of the State of Savannah

  • Mr. Speaker,


    ich schließe mich weitgehend den Ausführungen des Senators von Savannah an.
    Zum Thema Passfotopflicht muss ich sagen, dass ich mich gegen eine solche ausspräche, da dass jeder bei der Einbürgerung selber entscheiden sollte.
    Ich spräche mich jedoch für von Representative McClyde vorgeschlagenen Änderungen in Article V und VIII aus, wären sie doch eine Möglichkeit zur Entbürokratisierung.

    sig.

    Jenson Wakaby
    Shenghei Tigers - ABA-Champions 2007/II and 2008/I
    - Winner of the Superbowl III 2008 - Winner of the FBA-Trophy 2008 & 2009

    [SIZE=11]Owner of the "Three Lions" in Shenghei


  • Mr. Speaker,
    Mr. Wakaby,


    der Representative aus Assentia heißt McBryde nicht McClyde. Nur eine kleine Korrektur.


    Owner of the Congressional Gold Medal
    Former Governor & Senator of the State of Savannah

  • Mr. Speaker,


    ich schließe mich unter den gegebenen Umständen selbtverständlich dem Antrag von Senator Fillmore an.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Mr. Speaker,


    bitte entschuldigen Sie die Verspaetung meines angekuendigten Redebeitrages. Leider liess es sich nicht frueher einrichten.


    Ich moechte nun vor allem auf Mr. Templetons Redebeitrag eingehen.


    Ich verstehe die Kritik an Art. I und stimme dieser so zu, wuerde den Antrag auch entsprechend abaendern.


    Article III widerspricht grundlegendsten demokratischen Prinzipien. Er gehört gestrichen.


    Koennte Mr. Templeton darlegen, inwiefern diese Aenderung grundlegenden demokratischen Prinzipien widerspricht? Mir will dies nicht offensichtlich werden. Ich sehe in einer Verwirkung eines Mandats die klare Folge, dass dieses Mandat nicht wieder aufgenommen werden kann, solange keine entsprechende Wahl statt gefunden hat.


    Article IV bringt erheblichen Mehraufwand und etliche Nachwahlen mit sich. Die Konsequenzen dieser Änderungen wurden m.E. in keinster Weise bedacht.


    Ja, die Aenderung bringt Nachwahlen und somit Mehraufwand. Jedoch laesst es sich meiner Meinung nach nicht mit rechtsstaatlichen demokratischen Prinzipien vereinbaren, dass Personen in den Kongress entsendet werden, die sich nie einem Volksvotum stellen mussten.


    Article V und Article VIII lehne ich ab. Das bisherige Kandidaturmeldeverfahren hat sich in meinen Augen bewährt.


    Ganz im Gegenteil hat sich gezeigt, dass dieser buerokratische Umstand den Zugang zu Wahlen versperrt hat und letzten Endes die Auswahl an Kandidaten fuer den astorischen Buerger verringert. Das diese Regelung einfach nur sinnbefreit ist, kommt des Weiteren hinzu. Vielleicht kann Mr. Templeton ja versuchen, denn Sinn dieser Regelung zu beleuchten.


    Article VI begünstigt eine Zersplitterung des House of Representatives in Kleinst-Fraktionen. Dies lehne ich ab.


    Das kann ich so nicht sehen und wuerde mir gerne ein konkretes Beispiel wuenschen, an dem Mr. Templeton diese Behauptung festmacht.


    Article VII lehne ich ebenfalls ab. [...]


    Diese Argumentation sehe ich so nicht. Wie bereits gesagt sehe ich es als grundlegendes Prinzip an, dass jeder Mandatstraeger im HoR sich dem Volkswillen stellt. Die Verfassung besagt eben nicht, dass in Astor ein einfaches Listenwahlrecht besteht!


    Article IX ist im Grundsatz begrüßenswert, [...]


    Tatsaechlich gibt es hier noch Nachbesserungsbedarf. Ich werde mich um eine Aenderung des Vorschlages kuemmern.



    Zu Mr. Fitch's Vorschlag moechte ich sagen, dass dieser Passus meiner Meinung nach besser in den Spielregeln oder im Citizienship Act aufgehoben ist, als in diesem Gesetz.


    Im Uebrigen schliesse ich mich Mr. Fillmores Antrag auf Ausspracheverlaengerung an. Vielen Dank!

  • The United States of Astor
    The Vice President of the Congress

    Astoria City, 2nd of September, 2009



    Honorable Members of Congress,


    die Aussprache wir aufgrund der noch zu klärenden Punkte verlängert.
    Sie dauert nun bis Sonntag, den 06.09.2009, 19:02 Uhr.



    sig.



    The Vice President of the Congress

  • Mr. Speaker,


    ich werde in der Folge auf den Redebeitrag von Representative McBrydse eingehen.


    Zitat

    Original von Caleb McBryde
    Koennte Mr. Templeton darlegen, inwiefern diese Aenderung grundlegenden demokratischen Prinzipien widerspricht? Mir will dies nicht offensichtlich werden. Ich sehe in einer Verwirkung eines Mandats die klare Folge, dass dieses Mandat nicht wieder aufgenommen werden kann, solange keine entsprechende Wahl statt gefunden hat.


    Das Volk muss wählen können, wen es will. Sie möchten dem Bürger nun verbieten, einen einmal ausgeschiedenen Representative in der selben Wahlperiode nochmal wiederwählen zu können.


    Das entspricht keinesfalls demokratischen prinzipien. Ich halte diese Regelung für reine Willkür.


    Zitat

    Ja, die Aenderung bringt Nachwahlen und somit Mehraufwand. Jedoch laesst es sich meiner Meinung nach nicht mit rechtsstaatlichen demokratischen Prinzipien vereinbaren, dass Personen in den Kongress entsendet werden, die sich nie einem Volksvotum stellen mussten.


    Dann sollte Ihre Partei darauf verzichten, künftig jemals ein Mitglied nachrücken zu lassen, das nicht auf Ihrer Liste gestanden hat.


    Sie vergessen einen wichtigen Aspekt: Die Bürgerinnen und Bürger wählen hauptsächlich Parteien, Diese haben daher jedes Recht, über die Besetzung der ihnen zugewiesenen Mandate zu entscheiden. Im Gegensatz zu Senatorenwahlen sind Repräsententenhauswahlen eben keine Personenwahl.


    Die Stimme für den Kandidaten wirkt sich bekanntlich nur darauf aus, in welcher Reihenfolge die Listenmitglieder in das House einziehen.


    Zitat

    Ganz im Gegenteil hat sich gezeigt, dass dieser buerokratische Umstand den Zugang zu Wahlen versperrt hat und letzten Endes die Auswahl an Kandidaten fuer den astorischen Buerger verringert. Das diese Regelung einfach nur sinnbefreit ist, kommt des Weiteren hinzu. Vielleicht kann Mr. Templeton ja versuchen, denn Sinn dieser Regelung zu beleuchten.


    Es ist im Mindesten ein guter Sehtest, den aber gewisse Testanten nicht bestanden haben.


    Des Weiteren dient es der Rechtssicherheit. Öffentliche Beiträge können im Nachhinein verändert werden - private Nachrichten nicht.


    Zitat

    Das kann ich so nicht sehen und wuerde mir gerne ein konkretes Beispiel wuenschen, an dem Mr. Templeton diese Behauptung festmacht.


    Ich nehme meine Aussage zurück und behaupte das Gegenteil: Das Sitzzuteilungsverfahren ist zu begrüßen, da es einer Zersplitterung des Repräsententenhaus vorbeugt.


    Zitat

    Diese Argumentation sehe ich so nicht. Wie bereits gesagt sehe ich es als grundlegendes Prinzip an, dass jeder Mandatstraeger im HoR sich dem Volkswillen stellt. Die Verfassung besagt eben nicht, dass in Astor ein einfaches Listenwahlrecht besteht!


    Wenn Sie gegen das Listenwahlrecht argumentieren wollen, ist Ihr Vorschlag beileibe nicht der richtige dafür.

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