Mr. Speaker,
ich verstehe nicht, was der Senator mit seiner Twin-Nummer bezwecken will. Ich sprech mich lediglich dafür aus, dass jemand in Astor ein Passbild besitzt um wählen zu gehen und gewählt zu werden.
Es gibt 103 Antworten in diesem Thema, welches 2.885 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Richard D. Templeton.
Mr. Speaker,
ich verstehe nicht, was der Senator mit seiner Twin-Nummer bezwecken will. Ich sprech mich lediglich dafür aus, dass jemand in Astor ein Passbild besitzt um wählen zu gehen und gewählt zu werden.
Representative Fitch,
die "Twin-Nummer" bezog sich auf die folgend rezitierte Aussage von Senator Boa Vista:
ZitatWer staatsbürgerliche Rechte ausüben will, der muss sich zweifelsfre identifizieren können. Das geht meines Erachtens nicht ohne Passbild.
Ich wollte ihr nur darlegen dass dies eine falsche Logik ist. Ein Passbild als Wahlrechtsvorraussetzung halte ich dennoch für Unsinn, die allermeisten Bürger haben ohnehin eines, dies aber gesetzlich festzuschreiben halte ich für überflüssig.
ZitatOriginal von Quinn Michael Wells
Representative Fitch,
die "Twin-Nummer" bezog sich auf die folgend rezitierte Aussage von Senator Boa Vista:
Ich wollte ihr nur darlegen dass dies eine falsche Logik ist. Ein Passbild als Wahlrechtsvorraussetzung halte ich dennoch für Unsinn, die allermeisten Bürger haben ohnehin eines, dies aber gesetzlich festzuschreiben halte ich für überflüssig.
Mr. Speaker,
dass die Mehrheit der Bürger ein Passbild besitzt ist ja gut, aber ich denke jeder sollte eins besitzen. Die Logik, die der Senator anführt, ist zu vergleichen mit der Aussage: "Wir müssen Mord nicht unter Strafe stellen, weil die meisten Bürger eh nie einen Mord begehen".
Mr. Speaker,
welchen richtigen Sinn, außer dem Vorhandensein eines weiteren Fotos, hätte denn eine Passbildpflicht? Nur dass das Wahlrecht noch strenger reglementiert wird. Und wozu? Damit weniger Leute wählen gehen? Wieso müssen wir alles so kompliziert machen, wieso müssen wir Bürgern nun sogar vorschreiben dass sie sich um wählen gehen zu dürfen fotografieren lassen müssen? Ich sehe keinen Sinn in dieser Regelung und werde ihr daher nicht zustimmen.
Mr. Speaker, Mr. Wells,
es wird lediglich von Menschen ohne Passbild verlangt eines zu haben. Davon betroffen wären lediglich der Governor Hybertinas und Ms. Railor.
Mr. Speaker,
zum Thema verpflichtendes Passbild möchte ich auf die Ausführungen des Senator of Freeland verweisen - denn ich teile diese.
Zum restlichen Entwurf kann ich nur sagen, dass ich mich im Allgemeinen den Ausführungen des Senator of Savannah anschließen kann, mit der Ausnahme, dass ich die Articles V und VIII befürworte, sie machen die Prozedur wieder einfacher und unkomplizierter.
Mr. Speaker,
Ich bin sehr glücklich über das Ausbleiben unnötiger Bürokratie in Astor, welche man bisher vorallem bei der Einbürgerung genießen kann. Ich hoffe dass dies auch in Zukunft so bleibt uns spreche mich gegen eine Passbildpflicht aus.
Es hat meines Ermessen bisher sehr gut so funktioniert, wie es ist und ich sehe kein Zeichen, dass man es ändern müsste.
ZitatOriginal von Declan Fitch
Mr. Speaker,
ich verstehe nicht, was der Senator mit seiner Twin-Nummer bezwecken will. Ich sprech mich lediglich dafür aus, dass jemand in Astor ein Passbild besitzt um wählen zu gehen und gewählt zu werden.
Und im nächsten Schritt darf dann nur wählen, wer gewissen subjektiven Schönheitsmerkmalen entspricht? Ich halte es für reine Willkür, Bürgerschaftsanwärtern vorzuschreiben, wie sie auszusehen haben oder nicht.
Ich dachte eigentlich, Representative Fitch wäre libertär eingestellt. Dann sollten er den Menschen aber auch einen gewissen Entfaltungsraum zugestehen.
Mr. Speaker,
ich spreche mic für eine Passfotopflicht aus, nicht mehr und nicht weniger.
Mr. Speaker,
ich bin weiterhin gegen den Einwand von Representative Fitch. Eine Paßbildpflicht in Astor ist m. E. nicht nötig. Zu novarischen Verhältnissen muß das nicht führen, denn dort besitzt jeder einen Ausweis oder Visum mit allen relevanten Daten.
Mr. Speaker,
ich schließe mich weitgehend den Ausführungen des Senators von Savannah an.
Zum Thema Passfotopflicht muss ich sagen, dass ich mich gegen eine solche ausspräche, da dass jeder bei der Einbürgerung selber entscheiden sollte.
Ich spräche mich jedoch für von Representative McClyde vorgeschlagenen Änderungen in Article V und VIII aus, wären sie doch eine Möglichkeit zur Entbürokratisierung.
Mr. Speaker,
Mr. Wakaby,
der Representative aus Assentia heißt McBryde nicht McClyde. Nur eine kleine Korrektur.
Mr. Speaker,
wäre der Antragssteller dazu bereit, seinen Antrag anhand der geäußerten Kritik zu überarbeiten? Oder würde er auf diese zumindest eingehen?
Mr. Speaker,
ich werde mich morgen zur Diskussion aeussern.
Nunja. Ich hoffe, Sie werden bis zum morgigen Ende der Aussprache noch dazu kommen, Representative McBryde.
Meine Ablehnung des gegenwärtigen Entwurfes steht jedenfalls fest.
Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Ich beantrage daher schon mal die Verlängerung der Aussprache.
Mr. Speaker,
ich schließe mich unter den gegebenen Umständen selbtverständlich dem Antrag von Senator Fillmore an.
Mr. Speaker,
bitte entschuldigen Sie die Verspaetung meines angekuendigten Redebeitrages. Leider liess es sich nicht frueher einrichten.
Ich moechte nun vor allem auf Mr. Templetons Redebeitrag eingehen.
Ich verstehe die Kritik an Art. I und stimme dieser so zu, wuerde den Antrag auch entsprechend abaendern.
Article III widerspricht grundlegendsten demokratischen Prinzipien. Er gehört gestrichen.
Koennte Mr. Templeton darlegen, inwiefern diese Aenderung grundlegenden demokratischen Prinzipien widerspricht? Mir will dies nicht offensichtlich werden. Ich sehe in einer Verwirkung eines Mandats die klare Folge, dass dieses Mandat nicht wieder aufgenommen werden kann, solange keine entsprechende Wahl statt gefunden hat.
Article IV bringt erheblichen Mehraufwand und etliche Nachwahlen mit sich. Die Konsequenzen dieser Änderungen wurden m.E. in keinster Weise bedacht.
Ja, die Aenderung bringt Nachwahlen und somit Mehraufwand. Jedoch laesst es sich meiner Meinung nach nicht mit rechtsstaatlichen demokratischen Prinzipien vereinbaren, dass Personen in den Kongress entsendet werden, die sich nie einem Volksvotum stellen mussten.
Article V und Article VIII lehne ich ab. Das bisherige Kandidaturmeldeverfahren hat sich in meinen Augen bewährt.
Ganz im Gegenteil hat sich gezeigt, dass dieser buerokratische Umstand den Zugang zu Wahlen versperrt hat und letzten Endes die Auswahl an Kandidaten fuer den astorischen Buerger verringert. Das diese Regelung einfach nur sinnbefreit ist, kommt des Weiteren hinzu. Vielleicht kann Mr. Templeton ja versuchen, denn Sinn dieser Regelung zu beleuchten.
Article VI begünstigt eine Zersplitterung des House of Representatives in Kleinst-Fraktionen. Dies lehne ich ab.
Das kann ich so nicht sehen und wuerde mir gerne ein konkretes Beispiel wuenschen, an dem Mr. Templeton diese Behauptung festmacht.
Article VII lehne ich ebenfalls ab. [...]
Diese Argumentation sehe ich so nicht. Wie bereits gesagt sehe ich es als grundlegendes Prinzip an, dass jeder Mandatstraeger im HoR sich dem Volkswillen stellt. Die Verfassung besagt eben nicht, dass in Astor ein einfaches Listenwahlrecht besteht!
Article IX ist im Grundsatz begrüßenswert, [...]
Tatsaechlich gibt es hier noch Nachbesserungsbedarf. Ich werde mich um eine Aenderung des Vorschlages kuemmern.
Zu Mr. Fitch's Vorschlag moechte ich sagen, dass dieser Passus meiner Meinung nach besser in den Spielregeln oder im Citizienship Act aufgehoben ist, als in diesem Gesetz.
Im Uebrigen schliesse ich mich Mr. Fillmores Antrag auf Ausspracheverlaengerung an. Vielen Dank!
Mr. Speaker,
ich werde in der Folge auf den Redebeitrag von Representative McBrydse eingehen.
ZitatOriginal von Caleb McBryde
Koennte Mr. Templeton darlegen, inwiefern diese Aenderung grundlegenden demokratischen Prinzipien widerspricht? Mir will dies nicht offensichtlich werden. Ich sehe in einer Verwirkung eines Mandats die klare Folge, dass dieses Mandat nicht wieder aufgenommen werden kann, solange keine entsprechende Wahl statt gefunden hat.
Das Volk muss wählen können, wen es will. Sie möchten dem Bürger nun verbieten, einen einmal ausgeschiedenen Representative in der selben Wahlperiode nochmal wiederwählen zu können.
Das entspricht keinesfalls demokratischen prinzipien. Ich halte diese Regelung für reine Willkür.
ZitatJa, die Aenderung bringt Nachwahlen und somit Mehraufwand. Jedoch laesst es sich meiner Meinung nach nicht mit rechtsstaatlichen demokratischen Prinzipien vereinbaren, dass Personen in den Kongress entsendet werden, die sich nie einem Volksvotum stellen mussten.
Dann sollte Ihre Partei darauf verzichten, künftig jemals ein Mitglied nachrücken zu lassen, das nicht auf Ihrer Liste gestanden hat.
Sie vergessen einen wichtigen Aspekt: Die Bürgerinnen und Bürger wählen hauptsächlich Parteien, Diese haben daher jedes Recht, über die Besetzung der ihnen zugewiesenen Mandate zu entscheiden. Im Gegensatz zu Senatorenwahlen sind Repräsententenhauswahlen eben keine Personenwahl.
Die Stimme für den Kandidaten wirkt sich bekanntlich nur darauf aus, in welcher Reihenfolge die Listenmitglieder in das House einziehen.
ZitatGanz im Gegenteil hat sich gezeigt, dass dieser buerokratische Umstand den Zugang zu Wahlen versperrt hat und letzten Endes die Auswahl an Kandidaten fuer den astorischen Buerger verringert. Das diese Regelung einfach nur sinnbefreit ist, kommt des Weiteren hinzu. Vielleicht kann Mr. Templeton ja versuchen, denn Sinn dieser Regelung zu beleuchten.
Es ist im Mindesten ein guter Sehtest, den aber gewisse Testanten nicht bestanden haben.
Des Weiteren dient es der Rechtssicherheit. Öffentliche Beiträge können im Nachhinein verändert werden - private Nachrichten nicht.
ZitatDas kann ich so nicht sehen und wuerde mir gerne ein konkretes Beispiel wuenschen, an dem Mr. Templeton diese Behauptung festmacht.
Ich nehme meine Aussage zurück und behaupte das Gegenteil: Das Sitzzuteilungsverfahren ist zu begrüßen, da es einer Zersplitterung des Repräsententenhaus vorbeugt.
ZitatDiese Argumentation sehe ich so nicht. Wie bereits gesagt sehe ich es als grundlegendes Prinzip an, dass jeder Mandatstraeger im HoR sich dem Volkswillen stellt. Die Verfassung besagt eben nicht, dass in Astor ein einfaches Listenwahlrecht besteht!
Wenn Sie gegen das Listenwahlrecht argumentieren wollen, ist Ihr Vorschlag beileibe nicht der richtige dafür.
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