Das Zitat des Tages

Es gibt 1.040 Antworten in diesem Thema, welches 54.600 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Eugene Wolf.

  • Zitat

    Original von Norman Howard Hodges


    Tja, irgendeine Rechtfertigung muss es doch für den Ethikunterricht geben, und wenn sie auch noch so verlogen und dämlich ist.


    :rolleyes Ja stimmt, Ethikunterricht, sprich die Lehre von Moral, ist total schwachsinnig... dann lieber was über Jesus lernen... oder Allah... oder Buddha... oder Ganeesha... oder Ra... oder Zeus... oder wen auch immer.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Zitat

    Original von Quinn Michael Wells


    :rolleyes Ja stimmt, Ethikunterricht, sprich die Lehre von Moral, ist total schwachsinnig... dann lieber was über Jesus lernen... oder Allah... oder Buddha... oder Ganeesha... oder Ra... oder Zeus... oder wen auch immer.


    Hattest Du jemals Religionsunterricht? Kannst Du für alle Religionslehrer dieser Welt sprechen? Nein, das kannst Du nicht. Also sei einfach still. Der Religionsunterricht behandelt genauso alle Religionen und deren Strömungen, er betrachtet differenziert und historisch-kritisch das Religionsbild und erzieht zu kritikfähigen jungen Menschen. Wohlbemerkt, kritikfähig, nicht verschwörungstheoretisch.

  • Zitat

    Original von Norman Howard Hodges
    Hattest Du jemals Religionsunterricht? Kannst Du für alle Religionslehrer dieser Welt sprechen? Nein, das kannst Du nicht. Also sei einfach still. Der Religionsunterricht behandelt genauso alle Religionen und deren Strömungen, er betrachtet differenziert und historisch-kritisch das Religionsbild und erzieht zu kritikfähigen jungen Menschen. Wohlbemerkt, kritikfähig, nicht verschwörungstheoretisch.


    Ich hab mich mit einigen Religionslehrern, Theologiestudentinnen etc unterhalten, einige davon sind mir sogar äußerst sympathisch. Aber die Lehre von Moral, sprich von dem "gelebten sittlichen Regelwerk" als sinnlos oder sonstwas abzuschreiben geht deutlich zu weit. Immerhin, der Ethikunterricht bringt Menschen ein geregeltes Miteinander näher. Was offensichtlich beim Religionsunterricht häufig nicht funktioniert. Dazu hat der Ethikunterricht den Vorteil dass er für alle geeignet ist, nicht nur für Anhänger einer bestimmten "Ansicht".


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

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    Original von Norman Howard Hodges


    Volle Zustimmung.


    Doppelte volle Zustimmung.

    Einig Vaterland!
    Ex-Foreign superintendent from the Ircanian Empire.


    Mahnstufe 5.
    Da wird nicht mehr geschlagen sondern sofort geschossen.

  • ach was bin ich froh dass Bayern solch ein aufgeklärtes Land ist wo man sogar in Ethik Abitur schreiben kann und sogar Doktoren der Philosophie Ethik unterrichten. Während selbst Religionslehrer es für sinnvoller erachten würden Ethikunterricht für alle Schüler abzuhalten. Wow, bislang kam mir bayern nie so fortschrittlich vor.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
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  • Zitat

    Original von Herb Saigon
    Ich hab Religion in der sechsten Klasse abgewählt. :D


    Ihr konntet in der 6. wählen? Also ich weiß bloß dass sich bei uns die Zahl der ethikschüler zur 11. verdoppelt hat ;)


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


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  • Zitat

    Original von Quinn Michael Wells


    Ihr konntet in der 6. wählen? Also ich weiß bloß dass sich bei uns die Zahl der ethikschüler zur 11. verdoppelt hat ;)


    Mit 14 bist Du religionsmündig und kannst dem Religionsunterricht folglich fernbleiben.
    Bei uns stand Ethik eh nicht zur auswahl.
    Bei uns hiess das "Werte und Normen".

    Einig Vaterland!
    Ex-Foreign superintendent from the Ircanian Empire.


    Mahnstufe 5.
    Da wird nicht mehr geschlagen sondern sofort geschossen.

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    Bei uns hiess das "Werte und Normen"


    Cool, zwei Dinge die wir grad durchgenommen haben ;)


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
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  • Zitat

    Original von Quinn Michael Wells
    ach was bin ich froh dass Bayern solch ein aufgeklärtes Land ist wo man sogar in Ethik Abitur schreiben kann und sogar Doktoren der Philosophie Ethik unterrichten. Während selbst Religionslehrer es für sinnvoller erachten würden Ethikunterricht für alle Schüler abzuhalten. Wow, bislang kam mir bayern nie so fortschrittlich vor.


    Die Themen, die der Ethikunterricht durchnimmt, werden im Religionsunterricht ebenso besprochen: Der Mensch in seinem sozialen Umfeld, Moral, Wertbegriffe, menschliches Miteinander. Zusätzlich werden aber für getaufte Schüler die Themen der jeweiligen Konfession, ebenso auch alle anderen Formen der Religion vertieft. Und über diese Themen muss man bestens bescheid wissen! Wir leben in einer Zivilisation, die über Jahrtausende vom Glauben gelenkt und beeinflusst wurde. Man kann froh sein über die Aufklärung, über Humanismus und Moderne, doch man darf die Geschichte der Menschheit nicht ausblenden, und diese Geschichte ist eine Geschichte der Religion. Und auch als Glaubensfeind sollte man sich zumindest mit seinem Feindbild beschäftigt haben. Sonst kommt leider der Eindruck einer ahnungslosen Pauschalisierung auf.

  • Zitat

    Die Themen, die der Ethikunterricht durchnimmt, werden im Religionsunterricht ebenso besprochen: Der Mensch in seinem sozialen Umfeld, Moral, Wertbegriffe, menschliches Miteinander. Zusätzlich werden aber für getaufte Schüler die Themen der jeweiligen Konfession, ebenso auch alle anderen Formen der Religion vertieft. Und über diese Themen muss man bestens bescheid wissen! Wir leben in einer Zivilisation, die über Jahrtausende vom Glauben gelenkt und beeinflusst wurde. Man kann froh sein über die Aufklärung, über Humanismus und Moderne, doch man darf die Geschichte der Menschheit nicht ausblenden, und diese Geschichte ist eine Geschichte der Religion. Und auch als Glaubensfeind sollte man sich zumindest mit seinem Feindbild beschäftigt haben. Sonst kommt leider der Eindruck einer ahnungslosen Pauschalisierung auf.


    Und als Christ sollte man nicht Wasser predigen und Wein trinken. Die Christen sprechen immer so schön von Toleranz - beanspruchen aber für das Christentum eine uneingeschränkte Machtstellung. Zugegeben, seit dem mittelalter hat sich das geringfügig geändert, aber bei einigen scheint immer noch verankert zu sein: "Ein Mitteleuropäer hat christlich erzogen zu werden." Schon Kant erkannte dass das falsch war. Goethe, Schiller, sie alle wandten sich irgendwann doch vom Christentum ab. Ich erinnere auch gerne an Lessings Ringparabel aus Nathan dem Weisen. Aber das scheint an einigen vorrübergezogen zu sein. Man hat doch mal irgendwo was gehört von wegen "Urknall", "Evolution" und so hoffe ich. Oder ist das etwa am Ende alles gelogen? Und welche Religion hat denn nun einen Wahrheitsanspruch? Und weshalb sollte gerade christlicher Religionsunterricht so gut sein?
    Nein, ich spreche mich klar dafür aus: Ethik für alle, Religion für die die unbedingt wollen als Wahlfach. Es gibt genug Wahlkurse (beispiele an meiner schule: "Erstellen einer Homepage", "Schülerzeitung", "Arbeitskreis Politik und Zeitgeschehen"), ein weiterer würde nciht schaden.
    Und dass im Religionsunterricht besonders großartig auf gesellschaftliche Werte eingegangen wird kann ich nicht bestätigen. Und ja, ich kenne einige streng gläubige Menschen. und ich kenne viele Religionslehrer, einige auch privat. Also kann mir hier keiner vorwerfen nicht informiert zu sein.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


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  • Und genau wegen dieses Statements möchte ich keinen Ethikunterricht haben.


    Evolution und Religion schließen sich nicht aus. Die Evolutionslehre ist im Religionsunterricht voll und ganz anerkannt. Ebenso die Tatsache, dass unsere Erde nicht in sieben Tagen erschaffen wurde, und dass es mal so etwas wie einen Urknall gegeben hat. Aber das widerspricht weder der christlichen Lehre noch der christlichen Idee von der Entstehung der Welt. Wer weiß, ob es nicht irgendwo einen Gott gibt, der dieses ganz, unfassbare Universum konzipiert und geschaffen hat? Ich weiß es nicht. Du weißt es auch nicht. Entscheidend ist aber nicht, was Leute vor annähernd zwei Jahrtausenden wortwörtlich aufgeschrieben haben, sondern die Botschaft, die man daraus liest. Es handelt sich um eine Botschaft von Menschlichkeit, Fürsorge und Nächstenliebe. Ja, auch das gehört zum Christentum - auch wenn es die Galileo-Gucker und Kirchenhasser nicht wahrhaben wollen. Der Religionsunterricht ist nicht dazu da, den Schülern den christlichen Glauben einzuhämmern, und das tut er auch gar nicht: er beschäftigt sich mit der Bibel, mit dem Koran, mit anderen Quellen, vergleicht sie mit Hilfe der historisch-kritischen Methode etc. Ziel ist es, die Schüler zu kritischen Menschen zu erziehen, die über die Geschichte ihrer Zivilisation und die Beweggründe ihrer Vorfahren Bescheid wissen. Mehr nicht. Und mehr leistet der Religionsunterricht auch nicht.


    Im Übrigen scheinst Du auch keine Ahnung davon zu haben, was die Kirche "predigt". Du schreibst: "Die Christen sprechen immer so schön von Toleranz - beanspruchen aber für das Christentum eine uneingeschränkte Machtstellung." Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, von dem hoffentlich sogar Du weißt, wann es stattgefunden hat, sieht sich der Katholizismus beileibe nicht als ultimative Wahrheit an und erst recht beansprucht er keine uneingeschränkte Machtstellung. Das ist polemisches Geschwätz von Leuten, die nicht wahrhaben wollen, dass es auch noch andere Ansichten über Gott und die Welt gibt als die ihren. Natürlich sieht sich das Christentum als Weg zur Erleuchtung an. Jeder Mensch sieht eben seinen Weg als den richtigen Weg an. Manche halten ihren Weg sogar für so richtig, dass alle anderen Wege falsch sind (ich will keine Namen nennen). Das tut die Kirche nicht.


    Weiter heißt es: "Schon Kant erkannte dass das falsch war. Goethe, Schiller, sie alle wandten sich irgendwann doch vom Christentum ab."


    Falls es Dich interessiert: Schiller hat mal gesagt: "Die Liebe ist der wichtigste Schritt auf dem Weg zur Gottähnlichkeit". Irgendwie scheint er sich wohl doch nicht vom Christentum abgewandt zu haben. Aber ich erkläre Dir jetzt wohl besser nicht mehr, dass Humanismus und Aufklärung nicht im Widerspruch zum Glauben stehen, sondern im Widerspruch zur damals üblichen Kirchenpraxis - denn ich habe bei Weitem schon genug geschrieben. Vielleicht leuchten Dir die Argumente ein. Da es mir auch schon an anderer Stelle nicht gelungen ist, Dir die Argumente dauerhaft ins Hirn zu brennen, und obwohl diesmal deutlich mehr Personen eher meiner als Deiner Meinung sind, ist es vielleicht am Besten, wenn ich jetzt erst mal nichts mehr schreibe.

  • Zitat

    Original von Quinn Michael Wells
    ach was bin ich froh dass Bayern solch ein aufgeklärtes Land ist wo man sogar in Ethik Abitur schreiben kann und sogar Doktoren der Philosophie Ethik unterrichten. Während selbst Religionslehrer es für sinnvoller erachten würden Ethikunterricht für alle Schüler abzuhalten. Wow, bislang kam mir bayern nie so fortschrittlich vor.


    Ich denke an die handbemalten "Stoiber! Damit unsere Söhne nicht auch noch schwul werden"-Plakate im Wahlkampf 2002...


    Außerdem, wo st Ethik denn vortschrittlich? Eine Einrichtung in die alle gepackt werden, die nicht an das Christentum glauben... Nicht, dass ich für Islamuntericht wäre, aber ich finde diese "Notlösung" ziemlich intollerant.
    Zudem: Was wird denn im Ethikunterricht unterichtet? Die Ethik der Taliban oder die Ethik der westlichen Welt? Natürlich die der westlichen Welt. Und selbst wenn man bestreitet, dass die westliche Ethik auf das Christentum fusst*, so würde ich dennoch bestreiten, dass die westliche Ethik universaler ist als das Christentum.
    Zudem finde ich, Quinn[SIZE=7]y**[/SIZE] dass deine Äußerungen und die deines Lehrers höchst intollerant gegenüber dem Christentum ist und du das Christentum genauso angreifst, wie das Christentum die Andersdenkenden. Beides (!) finde ich nicht in Ordnung, was aber wieder eine ganz tiefenpsychologische menschliche Eigenschaft ist: Intolleranz vor andersdenkenden, etwas, dass man in Astor und jedem Interessenverband täglich findet.


    Last but not least will ich dir nicht die Illusion rauben: Ich hatte auch promovierte Lehrer, die sich das auf die Fahne geschrieben haben, aber mittlerweile weiß ich, dass wenn jemand nach dem Doktortitel in den Schuldienst muss, da was gewaltig schief gelaufen sein muss...



    * was ich nicht tue, denn selbstverständlich ist unsere gesamte Ethik vom Christentum durchzogen.
    ** Es ist manchmal so verführerisch

  • Zitat

    Außerdem, wo st Ethik denn vortschrittlich? Eine Einrichtung in die alle gepackt werden, die nicht an das Christentum glauben... Nicht, dass ich für Islamuntericht wäre, aber ich finde diese "Notlösung" ziemlich intollerant.


    In meinem Ethikkurs sind auch gläubige Christen, er ist also keineswegs eine Notlösung.


    Zitat

    Zudem: Was wird denn im Ethikunterricht unterichtet? Die Ethik der Taliban oder die Ethik der westlichen Welt? Natürlich die der westlichen Welt. Und selbst wenn man bestreitet, dass die westliche Ethik auf das Christentum fusst*, so würde ich dennoch bestreiten, dass die westliche Ethik universaler ist als das Christentum.


    Weder noch. Zumindest in unserem Kurs (das sage ich ganz bewusst, ich weiß nicht wie das an anderen Schulen ist) wird jeder dazu hingeführt seine eigenen moralischen Vorstellungen näher zu erkennen und auch moralische Urteile selbstständig zu treffen. Dabei wird keineswegs irgendeine Meinung aufgedrückt oder sonstiges. Viel mehr entstehen in eben diesem Fach häufig komplexe Diskussionen wo viele verschiedene Meinungen aufeinanderprallen. Und diese Diskussionen haben im Übrigen zum ganz großen Teil aber mal sowas von gar nix mit dem Christentum zu tun (oder mit den Taliban, oder mit Buddhismus, Hinduismus, Judentum, Islam [gut, das manchmal durchaus], altägyptischer Religion, altgriechischem Glauben etc pp)


    Zitat

    Zudem finde ich, Quinn dass deine Äußerungen und die deines Lehrers höchst intollerant gegenüber dem Christentum ist und du das Christentum genauso angreifst, wie das Christentum die Andersdenkenden. Beides (!) finde ich nicht in Ordnung, was aber wieder eine ganz tiefenpsychologische menschliche Eigenschaft ist: Intolleranz vor andersdenkenden, etwas, dass man in Astor und jedem Interessenverband täglich findet.


    Ich habe keineswegs etwas gegen das Christentum als solches - nur gegen die katholische Kirche und ihren Anspruch auf eine weltweite Vormachtstellung. Und vor allem gegen den Versuch anderen eben diesen Glauben aufzudrücken.


    Zitat

    Last but not least will ich dir nicht die Illusion rauben: Ich hatte auch promovierte Lehrer, die sich das auf die Fahne geschrieben haben, aber mittlerweile weiß ich, dass wenn jemand nach dem Doktortitel in den Schuldienst muss, da was gewaltig schief gelaufen sein muss...


    Er musste keineswegs in den Schuldienst. Er hat sich nur freiwillig dafür entschieden um sein Wissen und seine Ansichten weiterzugeben. Und dabei durchaus auch auf alle Glaubensrichtungen einzugehen.


    Im Übrigen möchte ich dir gerne auch noch eine Illusion rauben: Ethikunterricht ist nämlich keineswegs quasi "Religionsunterricht für Nichtchristen", sondern viel mehr "Gesellschaftsunterricht / Philosophieunterricht". Selbst Schüler die in den Religionsunterricht gehen könnten gerne auch einen Ethikkurs besuchen und hätten diesen zum großen Teil dringend nötig.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
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  • im Übrigen möchte ich noch ein Zitat, eigentlich ein ganzes Gedicht, anhängen. Goethe's Prometheus.



    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


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    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
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  • Zitat

    Ich habe keineswegs etwas gegen das Christentum als solches - nur gegen die katholische Kirche und ihren Anspruch auf eine weltweite Vormachtstellung. Und vor allem gegen den Versuch anderen eben diesen Glauben aufzudrücken.


    A) Tun das Atheisten auch
    B) Machst du das den ganzen Tag
    C) Bin ich Agnostiker und finde beide Seiten total behämmert.

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