[Presidential Campaign] Templeton at Smithonian Parc, Port Virginia

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 180 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte McGarry.

  • Im Smithonian Parc in Port Virginia spricht heute der Präsidentschaftskandidat der Republican Party, Richard Dean Templeton, zu einigen tausend Anhängern und Interessierten. Nachdem der Mayor von Port Virginia zunächst ein paar Worte der Einleitung gesprochen hat, betritt Richard die Bühne.


    Good evening, Port Virginia!


    Die Menge jubelt.


    It's good to be here.


    Heute beginne ich meine Reise durch die Vereinigten Staaten. Wie ihr alle wisst, wurde ich am Wochenende von meiner Partei für das Amt des Präsidenten unseres großartigen Landes nominiert. Aber nicht nur meine Partei hat entschieden - ganz Astor war dazu aufgerufen, über den Präsidentschaftskandidaten abzustimmen. Ich bin froh, stolz und dankbar, dass ich bereits in den vergangenen Wochen das Vertrauen vieler im Lande erlangen konnte! Auch das von euch in Hybertina.


    Kräftiger Applaus.


    Aber ich gedenke nicht, mich auf diesem Vertrauen auszuruhen. Ich möchte auch all jene überzeugen, mich zu wählen, die nicht an den Primaries teilgenommen haben, für einen meiner Mitbewerber gestimmt haben oder die noch unentschlossen sind. Darum geht es im Wesentlichen bei dieser Wahl: Das Volk muss entscheiden. Und dafür müssen sich die Kandidaten dem Volke stellen und Rede und Antwort stehen! Genau deswegen bin ich heute zu euch gekommen.


    Erneuter Beifall.


    Hybertina, liebe Freunde, gehört zu jenen Staaten, die sich als eine der ersten darum gekümmert haben, jene Rohstoffe abzubauen, die unsere Wirtschaft nicht nur benötigt, um produzieren zu können und konkurrenzfähig zu bleiben - nein, sie benötigen diese Rohstoffe auch, um wertvolle Arbeitsplätze sichern zu können und neue zu schaffen! Für diese Schritte in die richtige Richtung möchte ich insbesondere Tom Norstad danken, der die Grundlagen für Hybertinas wirtschaftsliches Engagement gelegt hat.


    Großer Applaus für den ehemaligen Vice Governor Norstad.


    Aber ich sehe Hybertina auch bei Governor Walsh in guten Händen. Er hat das Erbe aufgenommen und geht den Weg des ökonomischen Erfolges für Hybertina weiter. Governor, auf meine Unterstützung können Sie in den kommenden Monaten zählen!


    Jubel.


    Das Department of Trade and Treasury hat mehrere Betriebe im ganzen Land, die derzeit stillstehen. Wir alle kennen den Grund - der Bund ist für den Rohstoffabbau nicht zuständig. Er darf ohne Ermächtigung der Bundesstaaten also keine Förderung vornehmen.


    Einiges Murren der Anwesenden; Hybertina hat sich mehrheitlich für das 3rd Amendment ausgesprochen.


    Aber was passiert nun mit den Betrieben? Ich verrate sicherlich nicht zu viel, wenn ich sage, dass ich bereits President Scriptatore vorgeschlagen habe, die bundeseigenen Betriebe den Bundesstaaten zur Nutzung gegen Gebühr anzubieten, damit diese Betriebe zum einen ausgelastet sind, zum anderen aber die Bundesstaaten finanziell nicht über Gebühr belastet werden. In den nächsten Tagen wird das Department offiziell an die National Governor's Conferenc herantreten - ich halte dies für einen sehr guten Schritt, sowohl die Interessen des Bundes und der Bundesstaaten zu vereinen. Meine Hoffnung bleibt, dass die Bundesstaaten dieses Angebot auch nutzen werden!


    Applaus.


    Ich möchte in den kommenden Monaten aber noch weiter gehen! Es wird nämlich nicht zu vermeiden sein, dass einige bundeseigene Betriebe nicht genutzt werden, weil das Interesse seitens der betroffenen Bundesstaaten fehlt. Hier bin ich ganz klar dafür, dass der Bund diese Betriebe in ein von ihm zu 100% gehaltenes privatwirtschaftliches Unternehmen mit eigener Geschäftsführung überführt, dass sich offensiv um die in den Bundesstaaten zu vergebenden Konzessionen bewirbt. An den vielen Stellen, wo privatwirtschaftliches Engagement vor allem aus finanziellen Gründen ausbleibt, darf kein Stillstand herrschen. Auch an dieser Stelle werden sowohl die bundes- als auch die bundesstaatlichen Interessen meines Erachtens sehr gut miteinander vereinbar.


    Kräftiger Applaus.


    Aber nicht nur die Nutzung der Rohstoffbetriebe des Bundes möchte ich ermöglichen. Ich habe bereits mehrfach angesprochen, dass die astorischen Unternehmen unter dem fehlenden Angebot an Krediten leiden. Der Economic Support Loan wird selten genutzt, die gesetzlichen Regelungen lassen wenig Spielraum für attraktive Angebote. Mein Plan ist es, der Economic Support Bank die Möglichkeit zu geben, Kredite direkt an Unternehmen vergeben zu können und die Modalitäten dafür - wie jede andere Bank auch - frei aushandeln zu können. Dazu soll der Economic Support Bank ein festes Finanzvolumen zur Verfügung gestellt werden, dass sie zur Förderung der astorischen Wirtschaft einsetzen muss. Diese Maßnahme halte ich übrigens so lange für alternativlos, wie das Angebot privater Banken auf dem gegenwärtig minimalen Niveau verbleibt.


    Erneut heftiger Applaus.


    Für ein vollkommen verfehltes Instrument halte ich die Einführung eines Mindestlohns, wie ihn andere fordern. Es ist nicht die Frage der Höhe der Löhne, die uns gegenwärtig umtreiben kann. Hier sind die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer gefragt, untereinander tragfähige Lösungen zu finden. Nein, die wirkliche Aufgabe ist es, Arbeitsplätze zu halten und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Mindestlöhne tragen hierzu nicht bei, sie legen den Unternehmen neue Lasten auf, die im Ergebnis Arbeitplätze kosten werden! Liebe Freunde, ich sage ganz deutlich: Dieses Instrument ist verfehlt, es ist deplatziert und gehört in solche Staaten, die ihren Bürgern jede Entscheidung abnehmen wollen und die demokratische Partizipation am liebsten klein halten wollen. Aber definitv gehört es nicht in die Vereinigten Staaten von Astor!


    Überschwänglicher Jubel, "Templeton"-Rufe.


    Dem Aktionismus anderer, möglichst viele neue Steuern einzuführen, kann ich ebenfalls nichts abgewinnen. Die Republikaner haben sich dafür eingesetzt, private Steuern auf ein Minimum zurückzuführen. Wir haben in den vergangenen Monaten keinen Kleinstverdiener belastet, sondern jene, die diese Lasten auch tragen können. Und ich sage euch ganz deutlich: Sie tragen diese Lasten gerne, denn mit ihnen wird unsere Freiheit und unsere Sicherheit finanziert - und davon profitiert die gesamte Gesellschaft!


    Heftiger Applaus.


    Die Demokraten wollen private Einkommen besteuern. Ich halte das für falsch. Im Gegenteil! Es müssen mehr Anreize her, diese Einkommen zu investieren und damit die heimische Wirtschaft und den heimischen Konsum anzukurbeln! Das ist der richtige Weg in eine bessere Zukunft, liebe Freunde!


    Nochmals kräftiger Beifall.


    Eine dauerhaft prosperierende Wirtschaft braucht sinnvolle Rahmenbedingungen zur Sicherung einer effektiven Warenproduktion und zur Aufrechterhaltung eines wirtschaftlichen Kreislaufes. Besteuerung über Gebühr, weitere Belastungen für die Unternehmen, die derzeit jeden Cent benötigen, um sie in Betriebe und in die Produktion zu investieren, lehne ich ab. Niemand, dem das Interesse der astorischen Wirtschaft und jedes astorischen Arbeitnehmers am Herzen liegt, kann diese Dinge guten Gewissens einfordern!


    Zustimmende Rufe mischt sich in den Beifall.


    Gemeinsam gilt es, die astorische Wirtschaft zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern und den Wettbewerb astorischer Unternehmen mit dem Ausland mit den bestmöglichen Rahmenbedingungen zu versehen. Wenn wir das in den kommenden Monaten schaffen, liebe Freunde, dann haben wir eine wichtige Weichenstellung für die kommenden Jahre vorgenommen - und die Vereinigten Staaten werden noch stärker werden!


    Ich danke euch!


    Unter tosenden Applaus verlässt Richard die Bühne. Auf dem Weg hinaus schüttelt er unzähliche Hände, wird von zahlreichen Unternehmern und Arbeitnehmern angesprochen und erhält durchweg Zuspruch für seine ambitionierten Ziele.

  • Lobende Worte für Hybertina... Ein Staat mit so wenigen Beiträgen wie kein anderer in der Union (und zwar deutlich). "Governor Walsh", bei dem Hybertina "in guten Händen" sein soll, muss öffentlich nachfragen, ob noch jemand lebt, um eine Reaktion zu bekommen. Und all das sieht Hü-hott-Templeton als Erfolg und bietet seine "Unterstützung [...] Sie in den kommenden Monaten" an? Na, Gratulation, nur weiter so.


    Ich möchte nicht, dass man mich falsch versteht: Ich selbst halte von der EcoSim vielleicht nicht viel, aber ich gönne jedem, der sich daran beteiligt, herzlichst allen erdenklichen Erfolg (auch wenn den nicht jeder haben wird, das bringt die Marktwirtschaft auf lange Zeit mit sich ;)). Aber sie ersetzt - und das hat der republikanische Kandidat nicht einmal im Ansatz verstanden - nicht das politische Leben, die politischen Vorschläge und das individuelle Engagement in einem Bundesstaat. Wer nur die Wirtschaftsbrille aufsetzt, wie es Templeton abseits wohliger Worte für dies und das tut, der vernachlässigt sträflich all die Bereiche, die Astor lebens- und liebenswert machen. Er reduziert den Staat vom Initiator zu einem Abwickler administrativ-bürokratischer Routinetätigkeiten.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Ihnen gefällt der Inhalt nicht, den ich mir ausgewählt habe.


    Wie wird "unsere" Sicherheit eigentlich durch Steuern finanziert? Ich konnte den entsprechenden Posten gar nicht im letzten Haushaltsentwurf finden.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Zitat

    ganz Astor war dazu aufgerufen, über den Präsidentschaftskandidaten abzustimmen.


    Na, da hat das Volk der RP aber ein ganz schönes Kuckucksei ins Nest gelegt.

    R.I.P.
    DECLAN FITCH
    1965 - 2009
    Father, Husband, Governor, Representative

  • Vielleicht möchten Sie, Senator, einen Inhalt vorschlagen, der Ihnen gefällt? Ihre Blindheit für alles rechts und links der Wirtschaft, Ihre realitätsfremde Beurteilung der Situation Hybertinas im Vergleich zum Rest der USA und meine Nachfrage zum Haushalt waren Ihnen ja allesamt nicht recht...

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

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