Popular Petition concerning death penalty

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 1.096 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Richard D. Templeton.


  • - The Secretary of the Interior -
    Astoria City | September 1st, 2009



    Popular Petition


    Ladies and Gentlemen,


    Miss
    Charlotte McGarry
    hat folgende Petition beim Secretary of the Interior eingereicht:


    Death Penalty Abolition Bill



    An Act to abolish the Death Penalty in the United States.


    Sec. 1 - USPC Amendment
    (1) Chapter I Article II Section 3 ß 1 des U.S. Penalty Code wird wie folgt neu gefasst: "Die Todesstrafe ist abgeschafft."
    (2) Chapter I Article II Section 3 ß 2 des U.S. Penalty Code wird ersatzlos gestrichen.
    (3) Chapter II Article I Section 1 ß 1 des U.S. Penalty Code wird wie folgt neu gefasst: "Wer es unternimmt, durch Gewalt, Drohung mit Gewalt oder Unterwanderung
    1. den Bestand der Union zu beinträchtigten oder
    2. die verfassungsmäßige Ordnung zu ändern,
    wird mit Freiheitsstrafe nicht unter acht Monaten bestraft. Es ist ferner anschließende Sicherungsverwahrung nach Ch. I Art. II Sec. 1 ß 4 zu verhängen."

    (4) Chapter II Article III Section 1 ß 1 des U.S. Penalty Code wird wie folgt neu gefasst: "Wer aus Mordlust, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen einen Menschen tötet, wird als Mörder mit Freiheitsstrafe nicht unter acht Monaten bestraft. Es ist ferner anschließende Sicherungsverwahrung nach Ch. I Art. II Sec. 1 ß 4 zu verhängen."


    Sec. 2 - Entry Into Force
    Dieses Gesetz tritt mit seiner Verkündung in Kraft.


    Als Begründung gab Miss McGarry folgendes an:


    My fellow citizens,


    im September 2008 trat der U.S. Penalty Code in Kraft. Seit diesem Tag sind die Vereinigten Staaten von Astor eine Nation, die Verfehlungen ihrer Bürger mit dem Tod bestraft. Am 5. Januar dieses Jahres hat der Supreme Court die Zulässigkeit der Todesstrafe festgestellt.


    Es liegt mir fern, die juristische Begründung zur Zulässigkeit der Angelegenheit in Zweifel zu ziehen. Darum geht es mir nicht. Aber wir müssen uns - als Einzelpersonen, als Amträger, aber auch gemeinsam als Nation - die Frage stellen: Ist es moralisch vertretbar, dass die Vereinigten Staaten ihre Bürger für Verfehlungen mit dem Tod bestrafen?


    Ich widerspreche dieser Ansicht.


    Die Todesstrafe ist graumsam und ungerecht. Sie ist eine Hinterlassenschaft der frühen Tage menschlicher Bestrafungen - gleichzusetzen mit Sklaverei, Brandmarkung und anderen Methoden der Bestrafung und Folter, die damals üblich waren. Ebenso wie diese Praktiken hat die Todesstrafe ihren Platz in einer aufgeklärten, zivilisierten Gesellschaft verloren.


    Meine Ablehnung der Todesstrafe speist sich nicht aus falschem Mitgefühl für verurteilte Mörder. Diese haben in unserer Gesellschaft keinen Platz, sondern sind verabscheuungswürdige Individuen. Wer aus Machtgier, Mordlust, Ehrgeiz, Gier oder anderen niederen Motiven seine Hände nutzt, um einem anderen das Leben zu nehmen, hat seine Würde seinen Trieben geopfert und den Respekt der Gesellschaft verloren. Jeder Mord demonstriert ein Verbrechen gegen den Wert des Lebens. Gerade deswegen jedoch sollte der Staat es ablehnen, sich auf das Niveau derer zu begeben, die unseren Wertekreis verlassen und gemordet haben. Das staatlich sanktionierte Töten zur Herbeiführung einer scheinbaren Gerechtigkeit ist unmoralisch.


    Die Todesstrafe ist kein Instrument der Herrschaft des Rechts, sondern des Recht des Stärkeren. Ihre Ausführung steht der Gerechtigkeit sogar im Weg: Ist sie einmal angewandt, kann sie nicht rückgängig gemacht werden - auch dann nicht, wenn im Nachhinein neue Indizien oder Beweise eine geänderte Beurteilung des Falles nahe legen oder verlangen. Unsere Richter fällen Urteile auf der Grundlage unserer Gesetze und nach bestem Wissen und Gewissen. Doch ihre Sorgfalt, ihre Erfahrung und ihr Wissen bewahren sie nicht notwendigerweise davor, ein falsches Urteil zu fällen, wenn ihnen falsche oder unzureichende Fakten vorliegen.


    Die Todesstrafe sendet ein falsches Signal an unsere Gesellschaft, insbesondere an Kinder und Jugendliche. Sie vermittelt den Eindruck, dass das Leben nicht heilig und unantastbar ist. Es könne genommen werden, wenn der Staat es für richtig hält: Nichts Anderes besagt diese Form der Bestrafung. Sie raubt dem Wert des Lebens seine Unanstastbarkeit, denn sie erlaubt dem Staat, über den richtigen Zeitpunkt und den richtigen Grund für das Ende eines Lebens zu entscheiden.


    Eine aufgeklärte, zivilisierte menschliche Gesellschaft tötet nicht freiwillig Menschen. Jede Anwendung der Todesstrafe ist ein dramatisches, öffentliches Spektakel eines offiziellen, staatlich sanktionierten Lebensraubes und sendet die Botschaft, dass unter Umständen und aus Gründen, die Politiker festlegen, das Töten eines Menschen nicht nur verständlich, nicht nur vertretbar, sondern gerecht und Recht ist.


    Ich lehne die Todesstrafe deswegen aus meiner Überzeugung, aus meinem Glauben und aus meiner Loyalität zu den Werten, die unsere Nation begründen, entschieden ab. Die Vereinigten Staaten und ihre Justizbehörden dürfen sich nicht freiwillig auf eine Stufe mit Mördern, Terroristen und anderen Menschen stellen, die ihren Platz in unserer Gesellschaft verloren haben. Sie sollen büßen, sie sollen leiden, sie sollen zahlen - bis sie bereuen, bis sie sich schuldig fühlen und bis Gott den Zeitpunkt für gekommen hält, ewige Gerechtigkeit walten zu lassen.


    May God bless you and may He bless and protect the United States.


    Sie haben bis zum 08.09.2009; 20.20 Uhr Zeit diese Petition zu unterstützen oder zu kommentieren. Sollten in dieser Zeit 25 % der Bürger der USA die Petition befürworten wird der Entwurf dem Kongress vorgelegt.


    Sincerely yours



    Secretary of the Interior


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

    Einmal editiert, zuletzt von Quinn Michael Wells ()

  • Ich befürworte diesen Entwurf, der aus der Feder von Sen. Hodges stammt.


    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Ich stimme diesem Entwurf wie öffentlich angekündigt zu.



    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Ich habe mich von Anbeginn meiner politischen Tätigkeit stets als Gegnerin der Todesstrafe bekannt, und an dieser Position halte ich unverändert fest!


    Die Todesstrafe ist mit den fundamentalen Prinzipien eines Rechtsstaates unvereinbar. Sie schreckt weder potenzielle Straftäter ab, noch löst sie die Folgeprobleme schwerster Straftaten. Aber das wichtigste: sie ist graumsam, barbarisch und unmenschlich, einer zivilisierten Gesellschaft unwürdig!


    Daher unterstütze ich diese Petition:


    Ines Catarina Boa Vista


    Und bevor irgend jemand meint, hämisch werden zu müssen: die Initiative for Astor hat sich für den Erhalt der Todesstrafe ausgesprochen. Die Libertarian Party hat das bisher nicht getan, und ob sie es zukünftig tun wird, wird sicherlich Gegenstand engagierter Diskussionen werden.

    Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
    Senator of New Alcantara


  • Zitat

    Original von Ines Catarina Boa Vista
    Und bevor irgend jemand meint, hämisch werden zu müssen: die Initiative for Astor hat sich für den Erhalt der Todesstrafe ausgesprochen. Die Libertarian Party hat das bisher nicht getan, und ob sie es zukünftig tun wird, wird sicherlich Gegenstand engagierter Diskussionen werden.


    Sehr richtig. Ich weiß, dass einige bereits nach soetwas suchen und betone: Die Libertarian Party hat in diesem Punkt keine einheitliche Meinung.


    Ich für meinen Teil werde die Petition nicht unterstützen.

    R.I.P.
    DECLAN FITCH
    1965 - 2009
    Father, Husband, Governor, Representative

  • Zitat

    Original von Alexander Xanathos
    Alle Jahre wieder ... Erstaunlich, dass es sonst keine Themen zu geben scheint ...


    Ich weiß, dass Sie das Thema lieber totschweigen (pun intended) würden.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Das müssen Sie übersehen haben, als Sie ausdrücklich andernorts eine Diskussion begannen, Mr. Templeton. :D

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • John E. Prescott


    Auch wenn ich das:


    Zitat

    im September 2008 trat der U.S. Penalty Code in Kraft. Seit diesem Tag sind die Vereinigten Staaten von Astor eine Nation, die Verfehlungen ihrer Bürger mit dem Tod bestraft. Am 5. Januar dieses Jahres hat der Supreme Court die Zulässigkeit der Todesstrafe festgestellt.


    für unrealistisch im Sinne der astorischen VL Geschichte halte, aber das ist eine Meta-Diskussion ;)

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives



  • - The Secretary of the Interior -
    Astoria City | September 9th, 2009



    Miscarriage of popular petition


    Ladies and Gentlemen,


    ich stelle fest:
    Zum 08.09.2009, 20.20 Uhr waren 47 Personen Staatsbürger der Vereinigten Staaten.
    Davon haben 7 der Popular Petition von Miss Charlotte McGarry zugestimmt.
    Hierbei müssen vier Stimmen (Senators Wells und Boa Vista, Congressmen McBryde und Monroe) für ungültig erklärt werden.*
    Es wurden damit 3 gültige Stimmen abgegeben.
    Für einen Erfolg der Popular Petition hätten 25 % der Bevölkerung Astors zustimmen müssen.
    Damit wären 12 Stimmen für den Erfolg der Petition nötig gewesen.
    Ich stelle damit fest dass die Popular Petition von Miss Charlotte McGarry
    gescheitert
    ist.




    Sincerely yours



    Secretary of the Interior


    * Der Popular Petitions Act spricht von Zustimmung seitens selbst vorlageberechtigter Personen. Kongressmitglieder sind gemäß eben diesem Act nicht vorlageberechtigt. Damit sind deren Stimmen ungültig. Tut mir leid dass ich das nicht bedacht habe.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

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