Rücktritt als Justizminister

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 2.716 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mitch Harris.

  • Da in der astorischen ÷ffentlichkeit von verschiedener Seite Kritik an meiner Doppelfunktion als Generalsekretär der SKV und Attorney General geäußert wurde, möchte ich meinen Rücktritt von letzterem Amt einreichen.


    Obowhl ich mich stets bemüht habe, keinen Schatten eines Zweifels darauf kommen zu lassen, dass ich zwischen diesen ƒmtern strikt zu trennen versuche, möchte ich doch schon das Aufkommen derartiger Befürchtungen vermeiden. Sie könnten, obwohl formal gesehen eine Inkompatibilität dieser Mäter unter keinem in Frage kommenden rechtlichen Gesichtspunkt besteht, dem Ansehen des Justizministeriums, dem der SKV und nicht zuletzt auch meinem eigenen in einer Weise gefährlich werden, die man nicht riskieren muss, wenn es sich vermeiden lässt.


    Astor hat kompetente Juristen und fähige Politiker unter seinen Bürgern und findet daher leicht einen mindestens ebenso gut geeigneten Nachfolger für mich. Die SKV wurde eben erst aus der Taufe gehoben und befindet sich in Aufbau; ein Personalwechsel zu so früher Stunde wäre da äußerst kontraproduktiv. Ich habe mich daher entschlossen, den genannten Konflikt durch Niederlegung meines Amtes als Bundesjustizminister zu lösen, und bitte den mittlerweile glücklicherweise genesenen Präsidenten um Aushändigung meiner Entlassungsurkunde.


    Meine ƒmter in Freeland bleiben hiervon unberührt, da die Gefahr eines Interessenkonflikts bzw. des Verdachts des Vorliegens von einem solchen bei ƒmtern in einem Bundesstaat - der ja mit dem Völkerrecht nicht unmittelbar in Berührung kommt - geringer ist.

  • Eine überaus bedauerliche Mitteilung. Soooooo überbesetzt sind wir mit qualifizierten und erfahrenen Juristen weiß Gott nicht. Ich persönlich bedauere es sehr, dass sie einer Funktion in der mehr als fragwürdigen "SVK" den Vorzug gegenüber ihrem Amt in den Vereinigten Staaten gegeben, denn gerade ihr offensichtliches Engagement und Interesse für das Völkerrecht hätte hervorragende Möglichkeiten geboten, im Kontakt und Zusammenwirken mit tatsächlich existierenden auswärtigen Staaten die Entwicklung eines Völkerrechts zu fördern :(

  • Zitat

    Original von Kristyna Duöanova
    Eine überaus bedauerliche Mitteilung. Soooooo überbesetzt sind wir mit qualifizierten und erfahrenen Juristen weiß Gott nicht. Ich persönlich bedauere es sehr, dass sie einer Funktion in der mehr als fragwürdigen "SVK" den Vorzug gegenüber ihrem Amt in den Vereinigten Staaten gegeben, denn gerade ihr offensichtliches Engagement und Interesse für das Völkerrecht hätte hervorragende Möglichkeiten geboten, im Kontakt und Zusammenwirken mit tatsächlich existierenden auswärtigen Staaten die Entwicklung eines Völkerrechts zu fördern :(


    Man kann es mit der Xenophobie, was die Karten angeht, aber auch übertreiben. Zumal Astor ja noch nicht mal den Mumm aufgebracht hat, sich bei der OIK löschen zu lassen.

  • Zitat

    Original von Desiderio V. Adelmar
    Man kann es mit der Xenophobie, was die Karten angeht, aber auch übertreiben. Zumal Astor ja noch nicht mal den Mumm aufgebracht hat, sich bei der OIK löschen zu lassen.


    Nicht jede Nation kann fröhlich ihrer Schizophrenie fröhnen, wie dieses kleine Tropicali. Das Astor noch auf der OIK - Karte zu finden ist, ist im Übrigen der OIK selbst zuzuschreiben, die es einst nicht vermöchte Astor und andere GF - Staaten durch eine Abstimmung im Beirat zu löschen.


    Und wieso sollte man sich von einer Institution "löschen" lassen, wenn man selbige gar nicht (mehr) anerkennt? Das würde schon wieder in Schizophrenie hinaus laufen, womit wir auch wieder in Tropicali angelangt wären. :rolleyes

    Best regards,
    Ansel Berber-Thayer, Republican
    Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

    Einmal editiert, zuletzt von Ansel Berber - Thayer ()

  • Zitat

    Original von Ansel Berber - Thayer
    Und wieso sollte man sich von einer Institution "löschen" lassen, wenn man selbige gar nicht (mehr) anerkennt? Das würde schon wieder in Schizophrenie hinaus laufen, womit wir auch wieder in Tropicali angelangt wären. :rolleyes


    Man sollte nicht so tun, als wäre Astor ungefragt bei der OIK eingetragen. Auch Astor hat seinerzeit mal einen Eintragungsantrag gestellt und ist auf eigenen Wunsch hin eingetragen worden.


    Wenn man irgendwo nicht mehr mitmacht, kann man das sagen und sich abmelden. Das auf kalten Wege zu tun und einfach nicht mehr anzuerkennen, finde ich stillos.

  • Zitat

    Original von Desiderio V. Adelmar
    Wenn man irgendwo nicht mehr mitmacht, kann man das sagen und sich abmelden. Das auf kalten Wege zu tun und einfach nicht mehr anzuerkennen, finde ich stillos.


    Das stimmt natürlich, die verantwortlichen Stellen sollten unverzüglich auf die Löschung Astors von der OIK-Karte hinwirken. Sollte das nach meiner Wahl in den Senat noch nicht erfolgt sein, ich werde ich mal dahinterklemmen, dass die dazu zu bewegenden Räder in unserem Staatsapparat in Bewegung kommen ;)



    Denn:


    Zitat

    Original von Desiderio V. Adelmar
    Man kann es mit der Xenophobie, was die Karten angeht, aber auch übertreiben.


    Mit "Xenophobie" hat die Ablehnung einer sog. "kartenübergreifenden" Community, die hie eine Reihe von Mitspielern einschließlich mir selbst verspüren, nichts zu tun. Es geht schlicht um Realismus und Authenzität.


    Eine Welt in Gestalt der maßstabslosen OIK-Karte, ohne nationale Grenzen überschreitende Geografie und Klimazonen, ist naturwissenschaftlich unmöglich; selbst die grundätzlich diskutable Idee zweier verschiedener besiedelter Himmelskörper ist daher kein Ausweg.


    Darüber hinaus sind die Zustände in vielen OIK-Staaten, einschließlich deren aus der "Scheibenwelt" entlehnten Fantasy-Weltbildes, für auf Realitätsnähe angelegte Staats-, Gesellschafts- und Kultursimulationen wie Astor und die anderen GF-Staaten schlicht eine Zumutung! Auch das hat nichts mit "Xenophobie" zu tun, sondern mit dem Spielkonzept: der Präsident einer Nation, die sich politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich, kulturell usw. an den USA orientiert, empfängt dann das Staatsoberhaupt von Taka-Tuka-Land, das ein sprechendes Einhorn ist, und über andere, dauernd bekiffte Fantasywesen herrscht - na toll.... :rolleyes Was das noch mit dem Anspruch einer authentischen Kultursimulation zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

  • Das stimmt alles.


    Und doch muss man sich fragen, ob man deswegen die Welt so hart spalten muss. Wenn man nicht mit "Einhörnern" sprechen will, lässt man es bleiben.


    Wir erlauben und an vielen Ecken und Enden Unzulänglichkeiten, weil manches einfach nicht realistisch simulierbar ist. Nur bei Geografie soll das plötzlich nicht mehr gehen?


    Für die allermeisten internationalen Vorhaben ist es völlig wurst, ob der Partner am anderen Ende der gleichen oder auf einer anderen Karte liegt, wieviel Berge er hat und wie das Klima ist.


    Inkonsequent ist das alles natürlich auch noch - immerhin mischt Astor noch bei allen int. Sportveranstaltungen mit. Gegen Einhörner Fußball spielen ist okay, aber sonst mit ihnen zu simulieren nicht?

  • Ich empfinde diesen Schritt Mister Muffleys als Verlust für die USA. Er war der richtige für diesen Job, in dieser Regierung. Aber es ist seine Entscheidung und die ist zu respektieren - auch wenn diese gegen Astor gefällt wurde.

    scriptatore.png

    Chief Justice of the Supreme Court of the United States of Astor

    13th and 24th President of the United States of Astor


    Bearer of the Presidential Honor Star


    Former Governor of New Alcantara
    Theta Alpha Member


    seal-supreme-klein.gif

  • Ich finde diesen Rücktritt sehr schade, da Sie wirklich ein begabter Jurist sind, Mr. Muffley. Ihr Amt in der SKV ist zwar meines Erachtens bedenklich, was aber für mich nicht heisst, dass wir für Sie einen Ersatz finden!

  • Zitat

    Original von Desiderio V. Adelmar
    [...]


    Stimmt auch alles.


    Aber ich denke, dass eine Differenzierung durchaus angebracht ist, in Unzulänglichkeiten, die nun einmal nicht zu ändern sind (Stichwort etwa: Zeit, mal ist ein RL-Monat wie ein VL-Jahr, dann ist ein RL-Jahr doch wieder auch gleich ein VL-Jahr...), und solche, die beseitigt oder zumindest minimiert werden können, wie etwa die Geografie.


    Mit der Karte der Graphein Foundation steht uns endlich eine Weltkarte zur Verfügung, die erklärt und erkennbar einen runden Himmelskörper abbildet, auf der Staatsgebiete maßstabsgetreu eingezeichnet werden, die physikalisch nachvollziehbare Klimazonen besitzt und für die Einzeichnung voraussetzt, dass Landschaften grenzüberschreitend gestaltet werden. Zudem sind sämtliche auf der Karte der GF eingezeichnete Staaten authentische und realitätsorientierte Staats-, Gesellschafts- und Kultursimulationen (etwas Augenzwinkern und ein Schuss Selbstironie wie etwa in Tropicali schließen diese Einordnung ja nicht aus!).


    Da würde ich sagen: diese Chance sollten wir nutzen, um die realitätsorientierten GF-Staaten als eigene Community zu etablieren, und die überwiegenden Spaß- und Fantasiestaaten der mehr als bizarren OIK-Karte hinter uns zu lassen (man stelle sich allein einmal vor, der aktuelle schwelende Konflkit zwischen TA und Beidjinger Pakt fände auf der OIK-Karte statt - würde dort niemals akzeptiert!).


    Dazu gehört in letzter Konsequenz auch, sportliche (MicroWM, Microlympia) und kulturelle Events (vEXPO) getrennt voneinander durchzuführen, es hat tatsächlich keinen Sinn, einerseits die Existenz der OIK-Karte zumindest inerhalb der Simulation zu bestreiten, aber dann zur Fußball-WM in ein OIK-Land zu fahren, insofern - touchÈ.


    Aber diese rigorose Trennung wäre, wenn sie denn überhaupt einmal als Ziel angesagt würde, ein längerer Prozess, nicht jedem Staat fiele das so leicht wie Astor, das außer einem Botschafteraustausch mit Ratelon kaum auswärtige Kontakte hat. Zu gewachsenen Verbindungen zwischen nun GF- und immer noch OIK-Staaten kämen Probleme wie in Ratelon, wo ein nicht unbeduetender Zirkel von Mitspielern quasi geradezu auf das Scheitern der GF-, und eine Rückkerh auf die OIK-Karte lauert.


    Erster sinnvoller Schritt, bevor eines Tages hoffentlich der endgültige und restlose Schnitt gesetzt werden kann, wäre es aber zumindest, keine kartenübergreifenden Projekte, Beziehungen, Verbindlichkeiten etc. mehr neu einzugehen, sondern für eine unbestimmt lange Übergangszeit erstmal nur bestehende Verbindungen weiterbestehen zu lassen, während neue Ideen von vornherein auf die jeweilige Karte beschränkt werden sollten. Im realen Leben komme ich ja bekanntlich auch "vom Bau", daher begrüße ich die Idee einer SVK sehr, hielte es aber für zweckmäßiger, diese mit Blick auf die Zukunft auf die GF zu beschränken.


    Edit: Vergessen, umzuloggen, aber zu welcher Haupt-Identität die Wellingtons gehören ist ja eh kein Geheimnis mehr ;)

    Victoria Natasha - "Vicky" - Wellington
    Studentin & Partymaus
    - ‹bt zur Zeit den Umgang mit Alkohol -
    Kleine Schwester der leicht genervten Kimberly C. Wellington

    Einmal editiert, zuletzt von Victoria N. Wellington ()

  • Vielleicht wäre es ein Anfang, wenn man die "andere Welt" einfach mal ignoriert, statt ständig über sie zu reden. So wie sie hier in einem fort zu Vergleichen herangezogen wird, erscheint die realitätsbezogene Simulation eher zweifelhaft. Ich bin dafür, einen Schlussstrich zu ziehen und Astor von der OIK-Karte löschen zu lassen. Dann ist endgültig Pumpe mit der Joghurtbecherwelt.

  • Zitat

    Original von Victoria N. Wellington
    Zudem sind sämtliche auf der Karte der GF eingezeichnete Staaten authentische und realitätsorientierte Staats-, Gesellschafts- und Kultursimulationen (etwas Augenzwinkern und ein Schuss Selbstironie wie etwa in Tropicali schließen diese Einordnung ja nicht aus!).


    Mal vom hohen Ross runterkommen. Ein USA-Abklatsch ist nicht wesentlich kreativer als ein Deutschland-Abklatsch (das gilt meinetwegen genauso für die hispanische Karibik). Es gibt auch auf der OIK-Karte Staaten, die (zumindest für sich) stimmig bestimmte Gesellschaftsstrukturen simulieren.


    Klar, die Kombination ist bei der GF schon besser. Die Errungenschaft sollte man aber nicht überbewerten.


    Erstens spielt es für das Simulationsgeschehen kaum mal wirklich eine Rolle, ob ein Berg im Nachbarland weitergeht oder nicht. Bei der GF haben wir jetzt stimmige Nachbarn und die Interaktion hat sich dennoch nicht erhöht. Projekte wie fortlaufende Bahnlinien gibt's übrigens auch bei der OIK.


    Zweitens hat die Kulturtreue zur RL-Welt auch nicht nur positive Seiten, ich verweise mal hierdrauf: http://www.tropicali.de/thread.php?threadid=1175


    Und drittens war es natürlich für die GF einfacher, "from the scratch" alles neu zu machen, anstatt über viele Jahre gewachsene (und verwachsene) Strukturen zu haben.


    Ich wollte hier eigentlich keine größere Kartendiskussion anzetteln und ich möchte auch nicht falsch verstanden werden: Ich bin und bleibe bei meiner Präferenz für die GF - es ist der richtige Weg.


    Ich warne nur davor, die Geografie zum Kern der Micronations zu machen und die Community weiter zu spalten. Wozu soll das gut sein? Beim Fußball ist es doch wirklich völlig egal, ob in dem Land, gegen dessen Auswahl man spielt, die Berge zu dessen Nachbarland weitergehen oder nicht.


    Internationale Airlines hat es in den Micronations gegeben, bevor es überhaupt internationale Karten gab. Auch wenn niemand wusste, wolang das Flugzeug genau flog, so musste niemand daran zweifeln, dass es angekommen ist.


    Gerade die SKV ist übrigens darauf ausgelegt, dass man nur mit denjenigen in Berührung kommt, mit denen man das auch möchte. Wenn z.B. Astor mit Turanien keinen Vertrag schließt, dann gibt es auch kein völkerrechtliches Verhältnis zwischen diesen Staaten, das von der SKV verwaltet werden könnte.


    Ob man sim-on-Kontakte pflegt, ist das eine. Wenn man geografisch schlüssig simulieren will, lässt man es eben bleiben.


    Aber Projekte wie vEXPO, MicroBiz, Sportveranstaltungen etc. sind Community-Projekte, auch wenn sie aussimuliert werden. Man sollte da nicht unnötig spalten.


    Dabei sollte auch die "kritische Masse" bedacht werden: Der Superior Cup wäre ohne die Teilnehmer von der einen oder der anderen Karte viel weniger interessant, gleiches gilt für die Fußball-WM und die Micro-Olympiaden.


    Man kann gern geografisch korrekt simulieren, das ist gut. Aber man muss das deswegen nicht zu der zentralen Frage erheben - schon gar nicht in einem Land, in dem Neben-ID-Bestimmungen in sim-on Gesetzen stehen...

  • Sehr geehrter Mr. Muffley,


    ich bedauere Ihren Rücktritt zutiefst, kann ihn aber gleichzeitig verstehen: Im Rahmen der SKV schlägt Ihnen nicht nur ungleich mehr Respekt entgegen, auch die Aufgabe ist im wissenschaftlichen Sinne für Sie als Juristen ungleich reizvoller.
    Ich wünsche Ihnen viel Glück bei Ihrer neuen Aufgabe und möchte Ihnen versichern das Sie - zumindest was mich betrifft - jederzeit gerne wieder in einem aktiven Amt in Astor gesehen werden.


    Mit freundlichen Grüßen


    Achilles Andriz


  • Mr Andriz,


    Ich danke Ihnen für diese Worte und Glückwünsche.

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