Handlung
Der Präsident tritt kurzfristig vor die Presse.
Ladies and Gentlemen,
ich möchte Sie darüber informieren, dass ich soeben sämtliche Secretaries meiner Administration aus ihren Ämtern entlassen habe.
Jede der betroffenen Personen hat mir gegenüber unmißverständlich klar gemacht, dass sie nicht weiter Mitglied einer von mir geführten Administration sein wollen. Diesem Wunsch entspreche ich hiermit, wenn auch sicherlich anders, als die betroffenen Personen es erwartet haben.
Die vergangenen Monate waren schlecht für die Vereinigten Staaten. Dies ist ganz offensichtlich. Ein großer Teil davon liegt in meiner Verantwortung und dies beschämt mich zutiefst.
Ich wurde aber, und dies ist für mich das Schlimmste überhaupt, von gerade jenen Personen schmählich im Stich gelassen, denen ich mein unbedingtes Vertrauen entgegen gebracht habe. Dieses Vertrauen wurde mir in keiner Weise gedankt.
Ich sage es hier und heute und sehr deutlich: Ich werde den Forderungen gerade des Vorsitzenden der Republikanjischen Partei und gegenwärtigen Vizepräsidenten, von meinem Amt zu demissionieren, niemals nachkommen. Ich liebe mein Land, auch wenn ich leider davon ausgehen muss, dass es andersherum nicht mehr der Fall ist. Aber ich werde den Vereinigten Staaten definitiv und unter keinen Umständen zumuten, in den verbleibenden Wochen dieser Amtsperiode einen Präsidenten Xanathos erleben zu müssen!
Ich habe leider dem guten Rat meines Freundes Alricio Scriptatore nicht genug Gehör geschenkt, als er mich vor den Konsequenzen gewarnt hat, die Alexander Xanathos als mein Running Mate und späterer Vizepräsident bedeuten würde. Ich habe nicht geglaubt, dass er seine Loyalität zu mir aufkündigen würde. Leider ist dies geschehen. Dies ist der Dank dafür, dass er stets meine Unterstützung hatte, die es ihm trotz aller öffentlichen Fehltritte ermöglicht hat, noch einmal aktiv an der Gestaltung der Vereinigten Staaten mitzuwirken.
Ich bin enttäuscht und traurig, dass auch meine anderen Secretaries ihre Loyalitäten anderswo sehen als bei ihrem Präsidenten. Mit gutem Grund möchte ich behaupten, dass dieser Undank ungerechtfertigt ist und leider auch einmalig in der Geschichte unseres Landes. Keine andere Konsquenz als die heutige konnte darauf erfolgen.
Meine Mitgliedschaft in der Republican Party habe ich aufgegeben. Dies halte ich für konsequent und richtig, da diese Partei nicht mehr hinter mir steht und ich mich mit ihr nicht mehr identifizieren kann.
In den verbleibenden Tagen meiner Amtszeit werde ich darauf verzichten, meinem Vizepräsidenten noch einmal die Gelegenheit zu geben, noch einmal ohne meine Billigung übereilte und vollkommen falsche Entscheidungen zu treffen. Meine Abwesenheit der letzten Tage war wohl der schlechteste Dienst, den ich meinem Land tun konnte.
Und wenn Mr. Xanathos konsequent wäre, würde er seinem Mißtrauensvotum gegen mich Taten folgen lassen und sofort vom Amt des Vizepräsidenten zurücktreten. Diese Entscheidung liegt bei ihm.
Guten Abend und möge der Herr unsere Vereinigten Staaten segnen.