Statement of Candidacy for January By-elections

Es gibt 52 Antworten in diesem Thema, welches 1.752 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Matt Suchard.

  • Handlung

    Am Rande eines Podiums zur wirtschaftlichen Entwicklung Astors in El Conjunto spricht Matt Suchard ein paar erklaerende Worte zu seiner Kandidatur auf dem republikanischen Ticket zu den By-Elections.



    Dear Ladies and Gentlemen,


    ich freue mich Ihnen heute als Kandidaten der Republican Party fuer die anstehenden By-Elections zum House of Representatives vorstellen zu duerfen. Fuer einige mag dies unerwartet kommen, da ich ein selbsterklaerter "Independent" bin - und ich politisch tatsaechlich aehnlich viele Meinungen mit demokratischen wie auch republikanischen Politikern teile. Jedoch ist mir auch bewusst, dass sich als reiner Unabhaengiger in der stark gefestigten astorischen Parteienlandschaft nicht viel erreichen laesst. Die Unterstuetzung bzw. das Endorsement einer der grossen Parteien ist daher wuenschenswert.


    Da ich mich zu meinem persoenlichen Werdegang erst kuerzlich erklaert habe, will ich dieses Mal gleich zum Punkt kommen und Ihnen in kurzen praegnanten Absaetzen die Zielsetzungen meiner eventuellen Legislatur erklaeren. Im Anschluss bin ich gerne dazu bereit, jene und auch andere politische Thematiken mit Ihnen, liebe Astorier, zu diskutieren.


    Mein Programm fokussiert sich vor allem auf die Bereiche der Finanz- und Wirtschafts- sowohl als auch der Innenpolitik.


    Zur Finanz- und Wirtschaftspolitik moechte ich zuerst meine Maxime abgegeben, dass es mein oberstes Ziel ist, die wirtschaftliche Aktivitaet und dabei vor allem den Geldkreislauf zu reanimieren. Hierfuer gilt es gezielte Massnahmen zu treffen, welche punktuell im Wirtschaftsleben eingreifen und dieses ankurbeln. Als erstes Projekt gilt fuer mich hierbei die von Bundesstaaten aus gesehene freiweilige Regelung zur bundesweiten Rohstoffkonzessionsvergabe mit Weiter- und Wiederverkaufsmoeglichkeit durch den urspruenglichen Erwerber. Die Einfuehrung eines solchen Systems muss natuerlich ueber eine Verfassungsaenderung eingeleitet werden, deren Auskommen ich aber bei einer freiwilligen Teilnahme der Bundesstaaten positiver sehe, als der erste Anlauf im Mai letzten Jahres. Eine solche Gesetzgebung wuerde es ermoeglichen, die Konzessionen nicht nur grundsaetzlich frei handel- und nutzbar zu machen, sondern auch die wirtschaftlichen Potentiale jener Staaten zu erschliessen, die bisher noch keine eigene Gesetzgebung erwirkt haben oder jene nicht umgesetzt haben.


    Zwei weitere Instrumente zur Anregung des Geldkreislaufes waeren zum Einen die Wiedereinfuehrung von Gehaeltern fuer Bundesbeamte, sowie zum Anderen die zur Refinanzierung dieser Ausgaben erforderliche Einnahme in Form einer moderaten Personal Income Tax. Die Einfuehrung von Gehaeltern fuer Bundesbeamte hat zudem den gewuenschten Effekt, den Dienst fuer den Staat noch erstrebenswerter zu machen bzw. einen weggefallenen Hygienefaktor wieder herzustellen. Die genaue Hoehe und Umsetzung der Personal Income Tax kann derzeitig noch nicht bestimmt werden, da hierzu Szenarien durch das Department of Trade and Treasury durchgespielt werden muessten, um die Auswirkungen auf den Haushalt sowohl als auch auf die Wirtschaft zu ergruenden. Persoenlich wuerde ich jedoch eine Flattax im hohen einstelligen oder niedrigen zweistelligen Bereich favorisieren.



    Bereits im Hearing fuer den Posten des Secretary of the Interior hatte ich angekuendigt noch unter dieser Praesidentschaft die Neuordnung der Sicherheitsdienste sowohl als auch das Praesidentschaftswahlrecht anzugehen. Ich waere schizophren, wuerde ich diese Vorhaben nicht auch hier nennen. Bei der Neuordnung der astorischen Sicherheitsdienste wurde jedoch offensichtlich ein Kompromiss innerhalb der Beratungen im Kongress gefunden, mit dem auch ich gut leben kann. In wie weit sich dieser neue Posten bewaehrt bleibt abzuwarten, jedoch scheint die Ausgangslage vorerst recht gut zu sein. Spaetere Adjustierungen lassen sich selbstredend immer noch vornehmen.
    Anders sieht es bei dem Praesidentschaftswahlrecht aus: Hier bin ich dafuer auf den Vorschlag President Prescott's aufbauend ein Modell zu erstellen, welches die negative Stimmgewichtung fuer den eigenen Kandidaten ein fuer alle mal eliminiert und somit allen Astoriern die Moeglichkeit der Wahl gibt ohne dem eigenen, gewuenschten Kandidaten zu schaden.


    Last but not least ist mir aufgefallen, dass in Astor hinlaenglich des Vergaberechts noch keine rechtlichen Grundlagen geschaffen wurden. Zwar liegt das Haushaltsrecht beim Repraesentantenhaus, jedoch kann dieses nur beratend auf den Haushalt einwirken und jenen hoechstens gaenzlich sperren. Dementsprechend sind der Administration bei der Vergabe von Regierungsauftraegen Tuer und Tor geoeffnet. Zwar will ich niemandem unterstellen, diese Gesetzesluecke schon einmal genutzt zu haben, jedoch kann man sich nie gewiss sein, welche Charaktereigenschaften ein President oder Secretary entwickelt, wenn er erst einmal in Amt und Wuerden ist. Um moeglicher Korruption und Vetternwirtschaft einen Riegel vorzuschieben, muss es dementsprechend ein gesetzlich fixiertes transparentes Vergaberecht geben, welches ich gewillt bin zu entwickeln.



    Ladies and Gentlemen,


    dies sind die Punkte, welche ich mir im Falle eines positiven Votums auf die Fahnen geschrieben habe. Selbst wenn ich nicht die Mehrheit der Stimmen bei dieser Wahl erringen sollte, so werde ich mich im Rahmen meiner Moeglichkeiten aktiv an der Umsetzung dieser Vorhaben beteiligen.


    Ich danke Ihnen fuer die Aufmerksamkeit und stehe Ihnen nur gerne zu Fragen und Anregungen zur Verfuegung.


    Handlung

    Applaus aus dem Publikum...

    Dr. h.c. Matt Suchard
    - Libertarian Republican -

    ~ Freedom is the will to be responsible to ourselves. ~

    3 Mal editiert, zuletzt von Matt Suchard ()

  • Handlung

    Jeffrey, der als Interessent an diesem Podium teil nimmt, wendet sich an Mr. Suchard:


    Eine Personal Income Tax würde doch am Ziel vorbeischießen. Praktisch gesehen ist die Anzahl der Personen, die ein Einkommen (in der BsEcoSim) beziehen, verschwindend gering. Sie würden also effektiv nur die Bundesbediensteten besteuern, denen Sie zuvor aber erst ein Gehalt geben müssten.


    Edit: Wortdreher

  • Mein Name ist Gwyneth Donald, ich bin CEO der Softwarefirma NightLight-Soft. Dadurch bin ich relativ nah am wirtschaftlichen Geschehen. Auch ich sehe eine Personal Income Tax nicht grundlegend als Problemlösung an. Die Wirtschaft lebt vom Kreislauf. Und dieser ist schon seit längerem ins Stocken geraten. Um nicht zu sagen, er liegt brach. Eine Personal Income Tax würde das Problem in meinen Augen nicht lösen. Denn nicht der Staat braucht Geld, sondern die Bevölkerung. Wie wollen Sie also das Geld wieder unter die Menschen bringen?

  • Zuerst bedanke ich mich fuer das Interesse an meinen Programmpunkten.


    Mr. Fillmore,


    man kann natuerlich die Personal Income Tax nicht als alleinstehendes Instrument sehen, sondern das Zusammenwirken der verschiedenen von mir vorgeschlagenen Instrumente betrachten. Durch die Freigabe der Konzessionen kann erwartet werden, dass in Astor die Wirtschaft wieder in Fahrt kommt und daher auch Gehaelter und Kapitalausschuettungen der Unternehmen in Formen von bsplw. Dividenden real steigen werden. Der Steuerertrag wuerde sich somit nicht ausschliesslich auf die Gehaelter Bundesbeamter begrenzen.


    Ms. Donald,


    die Besoldung von Staatsdienern ist logischerweise ein Schritt "Geld unter die Leute" zu bringen. Da ich kein Freund von Foerderungen und Subventionen nach dem Giesskannenprinzip bin (man nehme z.B. Startgeld oder Buergergeld zur Hand), wuerde ich es favorisieren, wenn ein wirtschaftlich orientiertes Foerderprogramm ermoeglicht wird, welches punktuell die wirtschaftliche Entwicklung Astors unterstuetzt.


    Eine weitere Moeglichkeit - die jedoch eine technische Umstellung unseres Wirtschaftssystems bedingt - waere eine Unterstuetzung des Konsums. Dies ist jedoch leider nur eine Vision, welche sich ohne die technische Umsetzung nicht realisieren laesst.




    Ansonsten freue ich mich ueber das konkludente Handeln der anwesenden Personen und freue mich auf die zahlreichen Stimmen bei der Wahl. ;)

    Dr. h.c. Matt Suchard
    - Libertarian Republican -

    ~ Freedom is the will to be responsible to ourselves. ~

  • Ich spreche nur für mich: Warum sollte sich irgendjemand noch für die bsEcoSim interessieren, die seit zwei Jahren nirgendwo funktioniert?

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Was für einen Sinn machen Bundesgehälter, die dann ohne Nutzung auf den Konto von Nicht-WiSim-Teilnehmern herumschimmeln, wenn Sie mir diese Metapher erlauben? ;)


    Former Senator of Hybertina and Astoria State | Former Attorney General
    Former Director of the Electoral Office | Former First Lady of the United States

  • Mit Verlaub, Mr. Suchard, aber haben Sie sich jemals mit unserem Wirtschaftssystem auseinandergesetzt? Haben sie jemals über die bsEcoSim gehandelt? Denn das was Sie dort sagen, entspricht nicht der Realität.


    1) Wenn Staatsbeamte Geld verdienen, dann bringen sie dies noch lange nicht unters Volk. Vor allem, weil diese Menschen nur selten in der Wirtschaft tätig sind.


    2) Startgeld für Bürger ist unsinn, da gebe ich Ihnen Recht. Startgeld für Unternehmen sind allerdings dringend notwendig. Denn nur so kommt Geld in Umlauf. Ob die Unternehmen das Geld später wieder zurückzahlen müssen oder nicht, ist ein anderes Thema.


    3) Diese "Vision" die Sie haben, könnten sie vielleicht mal etwas näher erläutern. Denn technisch ist vieles umsetzbar, wenn man nur will.


    4) Es gibt einen Weg, der meines Wissens schon öfters mal angesprochen, aber immer wieder aufs neue als Indiskutabel abgetan und geblockt wurde: "Neuverschuldung". Langfristig ist das der einzige Weg, um die Wirtschaft effektiv zum Laufen zu bekommen. Alles andere ist nur eine nicht ausreichende Umverteilung von Geld. Und selbst diese Umverteilung findet nicht statt.


    Wenn Sie wollen, erkläre ich Ihnen das System der bsEcoSim gerne.


    EDIT:
    @McGarry: Niemand wird gezwungen an der bsEcoSim teilzunehmen. Und ie Tatsache, dass dort nicht wirklich etwas voran geht, sind die Politiker, nicht die Unternehmer. Solange das Volk geknechtet wird, ändert sich daran auch nichts. Denn das Gesamtvermögen, welches das Volk ausgeben kann, liegt derzeit (Stand 20.01.2010) bei ca. 1650 A$. Wie sollen die Unternehmen also Geld verdienen, wenn das Volk nahezu pleite ist? Folglich endet hier auch die Wirtschaftlichkeit des Landes.

  • Ms. Donald,


    Ich danke, aber Sie brauchen mir das System der bsEcoSim nicht zu erklaeren. Ich bin selber firm damit, selbst wenn ich derzeitig kein aktiver Teilnehmer bin.


    ad 1. (und dies geht auch an Ms. Cunningham)
    Tatsaechlich hatte ich vom "realen" Volk gesprochen, wohingehen Sie das "virtuelle" Volk meinen. Entschuldigen Sie das Missverstaendnis. Das "virtuelle" Volk erhaelt nur dadurch Finanzmittel, dass Investitionen in Sachanlagen getaetigt werden. Dies ist leider einer der vielen Fehler innerhalb der EcoSim.
    Die logische Konsequenz daraus waere die Anreizschaffung fuer Investitionstaetigkeiten bsplw. in Form von Foerdermitteln beim Ausbau der Produktionskapazitaeten oder Abschreibungsverguenstigungen. Jedoch waeren dies nur Mittel zu Bekaempfung der Symptome statt der eigentlichen Ursache.
    Das Volk muss auch aus anderen Mitteln Geld erhalten - bsplw. seine Arbeitskraft. Hierzu bedarf es aber der technischen Umstellung des Systems.


    ad 2.
    So etwas in der Art gibt es ja - wenn auch sehr unflexibel und dies sollte geaendert werden - bereits in Form der Economic Support Loans. Nur leider wurde die ESB bis dato nie eingerichtet und daher dieses Instrument AFAIK noch nie genutzt.


    ad 3.
    Wird bereits in einer anderen "Sphaere" diskutiert.


    ad 4.
    Ein weiterer Fehler der bsEcoSim. Es gibt kein Geldwachstum, welches bei einer gesund wachsenden Volkswirtschaft automatisch gaebe. Daher gebe ich Ihnen grundsaetzlich Recht!

    Dr. h.c. Matt Suchard
    - Libertarian Republican -

    ~ Freedom is the will to be responsible to ourselves. ~

  • Mr. Suchard, Sie können es sich wahrscheinlich kaum vorstellen, aber meine Frage war ernst gemeint. Es wäre enttäuschend, wenn Sie keine Antwort darauf hätten, warum viele Mitbürger die Möglichkeiten der EcoSim entweder nicht interessant finden oder sie aus anderen Gründen nicht nutzen.


    Zitat

    @McGarry: Niemand wird gezwungen an der bsEcoSim teilzunehmen. Und ie Tatsache, dass dort nicht wirklich etwas voran geht, sind die Politiker, nicht die Unternehmer. Solange das Volk geknechtet wird, ändert sich daran auch nichts. Denn das Gesamtvermögen, welches das Volk ausgeben kann, liegt derzeit (Stand 20.01.2010) bei ca. 1650 A$. Wie sollen die Unternehmen also Geld verdienen, wenn das Volk nahezu pleite ist? Folglich endet hier auch die Wirtschaftlichkeit des Landes.


    Korrekt, das ist eine freiwillige Randveranstaltung. Wie übrigens auch der Sport, für den es kein Ministerium gibt. Wie übrigens auch Ausgestaltung, für die es kein Ministerium gibt. Wie übrigens auch der Journalismus, für den es kein Ministerium gibt. Niemand muss sich daran beteiligen - aber warum wird ausgerechnet die Wirtschaft in sklavischer Anlehung an Vorbilder durch Ministerien, Gouverneure und Gesetze organisiert, wenn alle anderen Bereiche, bei denen niemand zur Teilnahme gezwungen ist, sich auch selbst organisieren müssen? (Es klingt vielleicht nicht so, aber ich bin wirklich an der Antwort interessiert. ;))

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Zitat

    Original von Matt Suchard
    ad 1. (und dies geht auch an Ms. Cunningham)
    Tatsaechlich hatte ich vom "realen" Volk gesprochen, wohingehen Sie das "virtuelle" Volk meinen. Entschuldigen Sie das Missverstaendnis. Das "virtuelle" Volk erhaelt nur dadurch Finanzmittel, dass Investitionen in Sachanlagen getaetigt werden. Dies ist leider einer der vielen Fehler innerhalb der EcoSim.


    SimOff

    SimOn von einem "virtuellem Volk" zu sprechen halte ich für ... falsch.


    Dann verstehen Sie ja schonmal das System. Fehler hin oder her. Das Problem ist, dass sie niemanden finden werden, der das System umprogrammiert. Ergo: Muss man andere Wege finden.


    Zitat

    Die logische Konsequenz daraus waere die Anreizschaffung fuer Investitionstaetigkeiten bsplw. in Form von Foerdermitteln beim Ausbau der Produktionskapazitaeten oder Abschreibungsverguenstigungen. Jedoch waeren dies nur Mittel zu Bekaempfung der Symptome statt der eigentlichen Ursache.


    Das Problem liegt hier darin, dass niemand in qualitativ hochwertigere Fabriken investiert, wenn die Rohstoffe nicht in gleichem Maß in der Qualität mitziehen. Dafür sind aber letztendlich die Bundesstaaten selber zuständig. Einige, wie Peninsula, arbeiten daran und sind auch bereit was zu ändern. Andere BS haben einfach keine Kapazitäten, die das ganze umsetzen könnten. Das ganze wieder in die Hand des Staates zu legen, halte ich dennoch für Falsch. Hier muss also eine andere Lösung her. Ein Ansatz wäre, dass es einen pauschalen Konzessionsvertrag gibt, der über Bundesgesetze geregelt wird und nur dann Gültigkeit besitzt, wenn die BS nicht selber in der Lage sind Konzessionen zu verwalten.
    Zudem, und das ist eines der größten Probleme wie ich finde, gibt es keine "Belohnung" für die Betriebe, die sich bemühen die Wirtschaft voranzutreiben. So werden zwar Steuern eingetrieben auf Einnahmen, aber es wird keine Entlastung für Investitionen angeboten. Ein Betrieb, der Fabriken baut, müsste diese abschreiben können. Wenn nicht automatisch (weil es das System nicht hergibt), dann eben manuell (so viele Betriebe sind es nun auch wieder nicht) indem vom Unternehmen monatlich per Screenshot zweifelsfrei belegt wird, dass es x Investitionen in y Höhe getätigt hat. Das kann man im System ja wohl auch nachvollziehen als SoTT, denke ich. Dadurch würden ggf. mehr Investitionen getätigt werden und dadurch hätte das Volk mehr Geld. Es ist natürlich nicht so einfach wie es sich anhört, da es mehr Faktoren gibt, aber irgendwo muss angefangen werden.


    Zitat

    Das Volk muss auch aus anderen Mitteln Geld erhalten - bsplw. seine Arbeitskraft. Hierzu bedarf es aber der technischen Umstellung des Systems.


    In der Idee gebe ich Ihnen Recht. Aber wie schon gesagt, Sie werden niemanden finden, der das umprogrammiert.


    Zitat

    ad 2.
    So etwas in der Art gibt es ja - wenn auch sehr unflexibel und dies sollte geaendert werden - bereits in Form der Economic Support Loans. Nur leider wurde die ESB bis dato nie eingerichtet und daher dieses Instrument AFAIK noch nie genutzt.


    Sie erkennen also das Problem. ;)


    Zitat

    ad 3.
    Wird bereits in einer anderen "Sphaere" diskutiert.


    Schade, dass die großen Firmen des Landes hier nicht um ihre Meinung gefragt werden. Schließlich sind diese es, die es schlussendlich am meisten betrifft.


    Zitat

    ad 4.
    Ein weiterer Fehler der bsEcoSim. Es gibt kein Geldwachstum, welches bei einer gesund wachsenden Volkswirtschaft automatisch gaebe. Daher gebe ich Ihnen grundsaetzlich Recht!


    Danke. Da sind sie einer der wenigen, die mir Recht geben.


    Zitat

    Original von Charlotte McGarry
    Korrekt, das ist eine freiwillige Randveranstaltung. Wie übrigens auch der Sport, für den es kein Ministerium gibt. Wie übrigens auch Ausgestaltung, für die es kein Ministerium gibt. Wie übrigens auch der Journalismus, für den es kein Ministerium gibt. Niemand muss sich daran beteiligen - aber warum wird ausgerechnet die Wirtschaft in sklavischer Anlehung an Vorbilder durch Ministerien, Gouverneure und Gesetze organisiert, wenn alle anderen Bereiche, bei denen niemand zur Teilnahme gezwungen ist, sich auch selbst organisieren müssen? (Es klingt vielleicht nicht so, aber ich bin wirklich an der Antwort interessiert. ;))


    Das System gibt so viele Lücken her, dass man es durch die Gesetzgebung bändigen muss. Finanzbetrug beispielsweise. Hier kann man nur einschreiten, wenn es eine Gesetzesgrundlage gibt.
    Auch der Journalismus ist durch die Meinungsfreiheit sogar durch die Verfassung geregelt. Und für die Ausgestaltung ist die NGC zuständig. Es gibt also schon Randbedingungen für die meisten Bereiche. Ausnahme ist der Sport. Aber dieser hat ebenfalls Regeln, die national und international geachtet werden.
    Die Wirtschaft hingegen ist ein wichtiger Gegenpol zur Politik. Er bietet a) eine alternative für die, die sich weniger für Politik interessieren, b) kann die Wirtschaft die Politik auch beeinflussen (eben dadurch, dass sich Leute aus der Wirtschaft für Regelungen einsetzen) und c) würde ohne die Wirtschaft (inzwischen) die Politik noch mehr einschlafen, als sie es ohnehin schon von Zeit zu Zeit tut. ;) Durch die Wirtschaft können Wahlen gewonnen werden, wenn es genügend Unternehmen gibt, die eben ihre Stimme am Wahltag für die Partei mit der besseren Wirtschaftspolitik abgeben.
    Schlussendlich kommt hinzu, dass die Wirtschaft erst durch die Politik interessant wird. Würde sie ohne Bezug zur Politik sein, dann würde sie nicht wirklich zu Astor gehören und jeder könnte dort tun und lassen was er wollte. Nach kurzer Zeit würde es im Chaos enden. Es besteht also eine Art Abhängigkeit der Wirtschaft zur Politik. Allein dadurch, dass es ein eingebundenes techisches System ist. Im Gegensatz zu Sport, Journalismus und Ausgestaltung, wo alles aussimuliert wird.

  • Zitat

    Original von Gwyneth Donald
    Das System gibt so viele Lücken her, dass man es durch die Gesetzgebung bändigen muss. Finanzbetrug beispielsweise. Hier kann man nur einschreiten, wenn es eine Gesetzesgrundlage gibt.


    Beim Sport kann auch betrogen werden, ohne dass es dafür eine gesonderte staatliche Rechtsgrundlage gäbe.


    Zitat

    Auch der Journalismus ist durch die Meinungsfreiheit sogar durch die Verfassung geregelt.


    Ihr Recht auf wirtschaftliche Betätigung ist durch die Verfassung ebenfalls gedeckt, wenn es nach diesem Kriterium ginge.


    Zitat

    Die Wirtschaft hingegen ist ein wichtiger Gegenpol zur Politik. Er bietet a) eine alternative für die, die sich weniger für Politik interessieren, b) kann die Wirtschaft die Politik auch beeinflussen (eben dadurch, dass sich Leute aus der Wirtschaft für Regelungen einsetzen) und c) würde ohne die Wirtschaft (inzwischen) die Politik noch mehr einschlafen, als sie es ohnehin schon von Zeit zu Zeit tut. ;) Durch die Wirtschaft können Wahlen gewonnen werden, wenn es genügend Unternehmen gibt, die eben ihre Stimme am Wahltag für die Partei mit der besseren Wirtschaftspolitik abgeben.


    Wäre es umgekehrt auch legitim, ein Präsidentschaftskandidat würde in sein Wahlprogramm reinschreiben "Die EcoSim soll sich alleine aufrappeln, ich verschwende keine Zeit dafür und wenn Sie das von mir verlangen, dann wählen Sie mich eben nicht"?


    Zitat

    Schlussendlich kommt hinzu, dass die Wirtschaft erst durch die Politik interessant wird. Würde sie ohne Bezug zur Politik sein, dann würde sie nicht wirklich zu Astor gehören und jeder könnte dort tun und lassen was er wollte. Nach kurzer Zeit würde es im Chaos enden.


    Das mag sein, aber ist mir als jemandem, der sich für die Wirtschaft nicht interessiert, doch reichlich egal. ;) Die astorische Politik ist doch nicht dafür da, die Wirtschaft zu stabilisieren oder interessant zu machen (ebenso wenig wie beim Journalismus); allenfalls wird andersherum ein Schuh draus. Oder übersehe ich etwas in Ihrer Argumentation?

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Zitat

    Original von Charlotte McGarry
    Wäre es umgekehrt auch legitim, ein Präsidentschaftskandidat würde in sein Wahlprogramm reinschreiben "Die EcoSim soll sich alleine aufrappeln, ich verschwende keine Zeit dafür und wenn Sie das von mir verlangen, dann wählen Sie mich eben nicht"?


    *Xanathos-Mode on*


    Ja, so ist es.


    *Xanathos-Mode off*


    *Wells-Mode on*


    Aber wählen Sie trotzdem republikanisch, weil die Demokraten alle dumm und inkompetent sind.


    *Wells-Mode off*


    Sorry, der musste sein :D ;)

    Sienna Athena Jefferson (D)
    Governor of Hybertina
    Speaker of the U. S. House of Representatives


    Nicht betrunken zu sein ist manchmal verantwortungslos. (Dionysche Volksweisheit)

  • Zitat

    Original von Charlotte McGarry
    Wäre es umgekehrt auch legitim, ein Präsidentschaftskandidat würde in sein Wahlprogramm reinschreiben "Die EcoSim soll sich alleine aufrappeln, ich verschwende keine Zeit dafür und wenn Sie das von mir verlangen, dann wählen Sie mich eben nicht"?


    Halte ich durchaus für legitim. Nur wird kein Politiker das jemals tun. Keiner verschreckt sich eben gern potentielle Wähler.

  • Zitat

    Original von Jeffrey Fillmore
    Halte ich durchaus für legitim. Nur wird kein Politiker das jemals tun. Keiner verschreckt sich eben gern potentielle Wähler.


    Sie fordern mich direkt heraus, obige Aussage zum Teil der Präsidentschaftskandidatur zu machen, die ich bisher immer ausgeschlossen habe. ;)

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Zitat

    Original von Charlotte McGarry


    Sie fordern mich direkt heraus, obige Aussage zum Teil der Präsidentschaftskandidatur zu machen, die ich bisher immer ausgeschlossen habe. ;)


    Sie wollen sich also als Präsidentschaftskandidatin aufstellen lassen und dabei absichtlich Wähler vergraulen? Haben Sie denn jetzt schon genug von Demokraten im Weißen Haus und wollen Sie jetzt schon sicher gehen dass nächstes Mal wieder jemand gewinnt der auch etwas für sein Land tun will?


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Zitat

    Original von Charlotte McGarry
    Beim Sport kann auch betrogen werden, ohne dass es dafür eine gesonderte staatliche Rechtsgrundlage gäbe.


    Betrug kann man ja generell zur Anzeige bringen. Und wenn man so flach argumentiert, dann brauchen wir eigentlich nichts anderes mehr als Politik auf Bundesebene. Denn sonst gäbe es selbst für die Bundesstaaten keine Legitimation mehr. Nur was soll man dann noch regeln?


    Zitat

    Wäre es umgekehrt auch legitim, ein Präsidentschaftskandidat würde in sein Wahlprogramm reinschreiben "Die EcoSim soll sich alleine aufrappeln, ich verschwende keine Zeit dafür und wenn Sie das von mir verlangen, dann wählen Sie mich eben nicht"?


    Durchaus Legitim, ja. Wenn man die Astor (also die Sim) auf Teufel komm raus ruinieren will, indem man es auf ein einziges Prinzip - die Politik - reduziert, wieso nicht? Ich meine, wir sind Mitglied bei der VETO. Für jemanden den es nicht interessiert ist das selbstredend egal. Aber mit der Wirtschaft wächst man auch mit anderen Staaten zusammen, wenn man es richtig anstellt. Freilich, Sie können es halten wie Sie wollen. Aber wieso verderben Sie anderen den Spaß an der Wirtschaft, wenn Sie selber kein Interesse haben? Lassen Sie es doch einfach laufen, was stört es Sie? So wie andere Sie ignorieren können, können Sie doch auch die Wirtschaft ignorieren, wenn Sie sich dafür nicht interessieren, oder?


    Zitat

    Das mag sein, aber ist mir als jemandem, der sich für die Wirtschaft nicht interessiert, doch reichlich egal. ;) Die astorische Politik ist doch nicht dafür da, die Wirtschaft zu stabilisieren oder interessant zu machen (ebenso wenig wie beim Journalismus); allenfalls wird andersherum ein Schuh draus. Oder übersehe ich etwas in Ihrer Argumentation?


    Doch, dafür ist die Politik unter anderem auch da. Die Wirtschaft zu stabilisieren ist eine der Aufgaben, die wahrgenommen werden können. Ob die Unternehmen das gerne sehen, ist etwas anderes. Aber die Politik kann auf die Wirtschaft Einfluss nehme, sowie die Wirtschaft auch auf die Politik Einfluss nehmen kann.

  • Zitat

    Original von Quinn Michael Wells


    Sie wollen sich also als Präsidentschaftskandidatin aufstellen lassen und dabei absichtlich Wähler vergraulen? Haben Sie denn jetzt schon genug von Demokraten im Weißen Haus und wollen Sie jetzt schon sicher gehen dass nächstes Mal wieder jemand gewinnt der auch etwas für sein Land tun will?


    Oh bitte, Mr. Wells. Sie haben doch mit keinem Wort, mit keiner Veranstaltung, nicht einmal mit einem vor Schimpfwörtern gefüllten Pamphlet versucht ins Weiße Haus zu kommen. Also erzählen Sie uns hier nichs von "für sein Land tun will". Wenn ich daran in Verbindung mit Ihnen oder Mr. Xanathos denken muss, wird mir ganz anders.


    Former Senator of Hybertina and Astoria State | Former Attorney General
    Former Director of the Electoral Office | Former First Lady of the United States

  • Senator Cunningham,


    Sie sind also mit der Arbeit President Templeton's zufrieden, immerhin hat dieser ja viel Wahlkampf gemacht und viel versprochen, oder sehe ich das falsch? Wahlkampf ist nicht alles, Madam Senator, es geht darum auch etwas zu tun. Und sowohl Alexander Xanathos als auch meine Wenigkeit hat sich schon jeher für sein Land einzusetzen gewusst, was bei vielen Demokraten ja bekanntermaßen nicht der Fall ist.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Zitat

    Original von Quinn Michael Wells
    Sie wollen sich also als Präsidentschaftskandidatin aufstellen lassen und dabei absichtlich Wähler vergraulen? Haben Sie denn jetzt schon genug von Demokraten im Weißen Haus und wollen Sie jetzt schon sicher gehen dass nächstes Mal wieder jemand gewinnt der auch etwas für sein Land tun will?


    Sie wollten was für das Land tun? Dann gilt hier wohl Matthäus 26,41:
    Der Geist ist willig; das Fleisch ist schwach.
    :D

    Morgan J. Pierpont, V. (D-AS)
    United States Senator for Astoria State
    President of the Assembly of Astoria State

  • Zitat

    Original von Quinn Michael Wells
    Sie wollen sich also als Präsidentschaftskandidatin aufstellen lassen und dabei absichtlich Wähler vergraulen? Haben Sie denn jetzt schon genug von Demokraten im Weißen Haus und wollen Sie jetzt schon sicher gehen dass nächstes Mal wieder jemand gewinnt der auch etwas für sein Land tun will?


    Selbstsicher sind sie ja, das muss man Ihnen lassen. Aber gepflegte Umgangsformen sind Ihnen wohl nie beigebracht worden. Können Sie auch noch etwas anderes, außer auf Demokraten rumhacken? Ansonsten wird die Oppositionszeit ziemlich langweilig. Versuchen Sie doch einfach mal mit- oder meinetwegen auch gegenzuarbeiten. Sie nutzen jede Diskussion einzig und allein dazu, die Demokraten grundlos zu diffamieren.


    EDIT: Hier gleich der Link, dann brauchen Sie nicht so lange zu suchen: http://de.wikipedia.org/wiki/Diffamierung

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